Durchzuführende Arbeiten: |
Ausbau
der Rauchkammertür Diese Arbeiten sind nötig, um an die Haltelaschen der Windleitbleche
heranzukommen. Mit einem scharfen Cutter-Messer/Skalpell wird dazu der kleine Spalt
am oberen Kesselende vorsichtig aufgehebelt. Die Tür ist nur eingeklemmt und lässt sich relativ leicht ausbauen. |
Spalt schmal |
Spalt weit |
Ausbau der vorhandenen Windleitbleche Nach dem Entfernen der Rauchkammertür kann nun die Haltelasche
für die obere Befestigung der vorhandenen großen (Wagner-)
Windleitbleche erreicht werden. Auch auf der unteren Seite des
Umlaufs befinden sich Haltelaschen, die ebenfalls umgebogen werden.
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Windleitblechhalterung im Kessel |
Windleitblechhalter im Umlauf
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Nun
können die Windleitbleche durch Wegdrücken des Umlaufs zuerst aus
der unteren und dann später aus der oberen Halterung entnommen werden.
Nun sollten noch die beiden Einströmrohre die zu den Zylindern führen,
vorübergehend abgenommen werden. Diese sind bei dem Modell gesteckt und
lassen sich problemlos abnehmen. |
Aufschneiden des Umlaufs
Da die Lok einen zurück geschnittenen Umlauf bekommt, kann man
entweder das Märklin-ET
210085 verwenden oder mit etwas Mut,
einem Dremel und eine große Trennscheibe einfach den vorhandenen Umlauf
entsprechend kürzen. Diese, zugegeben etwas rustikale Methode, erspart
außerdem den Abbau des Führer-standes und den Ausbau des vorhandenen
Umlaufs,
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Trennschnitte |
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was wirklich etwas trickreich ist. Wo die
entsprechenden Schnitte zu setzen sind zeigt das linke Bild. |
Ausbau der alten Kesselstütze
Nach der Abnahme der abgetrennten Frontschürze kommt man an die
Kesselstütze nun gut heran.
Diese ist aus Kunststoff und ist in den Kessel eingeschoben. Durch etwas
sanften Druck nach rechts kann sie aus der Kesselhalterung entnommen
werden. |
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Löcher für die neuen Windleitbleche
Nun kommt die schwierigste Arbeit. Für die neuen
Witte-Windleitbleche werden insgesamt 3 Befesti-gungslöcher benötigt. An
der Lok ist aber nur eines vorhanden, da die Wagner-Bleche unten um
Umlauf geführt wurden. Eine genauere Untersuchung des Kessels zeigte
aber, dass die fehlenden Löcher zwar zu gegossen sind, aber ganz kleine
Ränder erkennbar sind (im obigen Bild links im Kreis), wo die Bohrungen
angesetzt werden müssen. Das erleichtert die Sache natürlich
erheblich.
Mit einem 0,8 mm Bohrer werden vorsichtig je zwei Löcher gesetzt. Später
wird mit einem 1 und 1,2 mm Bohrer nachgebohrt. Ggf. müssen die Löcher
noch etwas in Längsrichtung aufgeweitet werden. |
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Dann sollten die Halterungen für die Bleche passen.
Wer möchte, kann die sichtbaren Öffnung später mit etwas "Flüssigmetall"
ausschmieren. Generell sind die Öffnungen mit etwas schwarzer
Farbe zu Tarnen. |
Einbau der neuen Kesselstütze
Der Einbau der neuen Kesselstütze erfolgt nun ebenfalls wieder durch
Einschieben in die vorhandenen Führungsnuten der vorderen
Kesselunterseite. Dabei vorsichtig arbeiten, um die Treppe nicht
abzubrechen. |
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Einbau der neuen Windleitbleche und der Rauchkammertür
Nun können die neuen Windleitbleche montiert werden. Die
Befestigungslaschen werden im Kessel umgebogen.
Anschleißend kann die Rauchkammertür wieder eingesetzt werden. Diese
lässt sich mit ein wenig Druck festsetzten. |
Abänderung des Tenders .....
siehe eigenen Beitrag |
Ändern der Beschriftung
Wer noch eine Änderung der Lokbeschriftung durchführen möchte, muss
sich entsprechende Beschriftungsschilder bei
Gaßner
oder Kreye
machen lassen.
Ich habe die Lokomotive nicht umbeschriftet. |
Lok-Lebenslauf 50
2362: |
Lok # |
BW |
Datum |
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Bemerkungen |
50 2362 |
Wuppertal-Vohwinkel |
15.06.1942 |
* |
Abnahme Jung 9999 |
50 2362 |
Düsseldorf-Derendorf |
01.01.1943 |
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50 2362 |
Düsseldorf-Derendorf |
01.07.1944 |
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50 2362 |
HH.-Rothenburgsort |
01.07.1950 |
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50 2362 |
HH.-Rothenburgsort |
15.12.1952 |
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mit
Turbospeisepumpe ausgerüstet |
50 2362 |
HH.-Rothenburgsort |
01.10.1953 |
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50 2362 |
HH.-Rothenburgsort |
31.12.1954 |
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ausgerüstet mit
Turbospeisepumpe Bauart Henschel |
50 2362 |
HH.-Rothenburgsort |
17.08.1956 |
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Umbau Kessel aus 52 2629 Schichau 847 |
50 2362 |
HH.-Rothenburgsort |
27.05.1962 |
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50 2362 |
HH.-Rothenburgsort |
05.07.1967 |
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Ausgemustert |
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Lok-Lebenslauf 50
2278 |
50 2278 |
Lehrte |
15.04.1942 |
* |
Abnahme Henschel 26609 |
50 2278 |
Lehrte |
01.01.1943 |
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50 2278 |
Hanau |
15.12.1945 |
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50 2278 |
Frankfurt/M Ost |
31.12.1949 |
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50 2278 |
Frankfurt/M Ost |
01.07.1950 |
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50 2278 |
Frankfurt/M 1 |
24.05.1956 |
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50 2278 |
Frankfurt/M 2 |
22.05.1966 |
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50 2278 |
Frankfurt/M 2 |
14.11.1967 |
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Ausgemustert |
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