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Abbildungen beispielhaft |
Mit den neuen Modellen der TRAXX-Familie legte TRIX ab 2009 neuen Lok-Varianten der
auf. Die Modelle wurden von TRIX als reine
DC-Varianten angekündigt und haben mit den früheren
Varianten aus der Hobby-Serie nur wenig gemeinsam. |
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TRAXX VON TRIX Überall in Europa fahren heute Lokomotiven der TRAXX Typenfamilie vom Bombardier. 1994 erschien die AEG Versuchslokomotive 12X, die fortan als 128 001 bei der DB in Erprobung war. Die gewonnenen Erkenntnisse flossen in die Entwicklung der Baureihe 145, die ab 1998 bei der DB als Güterzuglok mit 140 km/h Höchstgeschwindigkeit in Dienst gestellt wurde. 80 Loks wurden für die DB gebaut, weitere für die Schweizer Mittelthurgaubahn, die schließlich bei der SBB als Re 481 eingesetzt wurden. Einige weitere Loks des BR 145 Baumusters gibt es bei den Privatbahnen. Für den Nahverkehr wurde die BR 146.0 abgeleitet, die als auffälligstes Merkmal einen Zugzielanzeiger auf der Front aufweist. Die für 160 km/h ausgelegte BR 146.0 ist darüber hinaus mit einer zeitmultiplexen Wendezug-Steuerung ausgestattet. Die eigentliche Erfolgsgeschichte begann jedoch im Jahr 2000. Bombardier stellte die Mehrsystemvariante vor: Die BR 185 war auch für die Stromsysteme
der benachbarten Bahnverwaltungen ausgelegt. Insgesamt
sollen 400 Maschinen der Baureihe 185 beschafft werden. Je
nach Einsatzland werden die Loks mit den entsprechenden
Zugsicherungssystemen und elektrischen Ausrüstungen "als
Paket" ausgestattet. Die nächste Evolutionsstufe bilden die ab
2005 ausgelieferten Lokomotiven der TRAXX Familie auf
europäischen Schienen: Die neuen TRIX Modelle entsprechen dieser aktuellsten Version der deutschen Bahn AG. Die Entwicklung der TRAXX Lokomotiven geht im Vorbild weiter, im kompromisslos umgesetzten Maßstab 1/87 wird man ebenso noch viel von TRIX hören. Quelle: Märklin / TRIX |
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weitere Ansichten: |
Abbildung einer Lokomotiv-Platine im Vollausstattung, d.h. mit beleuchtetem Zugzielanzeiger |
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Beleuchtungsplatinen: |
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Als Frontbeleuchtung werden mit SMD-LEDs bestückte Platinen verwendet. |
Zieltafel mit Spitzenlicht | |
Schlusslicht | ||
Decoder für TRIX H0-Lokomotiven
TRIX-Decoder mit 21-pol. mtc-SSt. |
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Empfänger für alle Trix H0 Gleichstromlokomotiven mit 21-poliger
Schnittstelle und einer Stromaufnahme bis 1600 mA (Motor 1100 mA, Funktionen
jeweils 150 mA). Die Elektronik besitzt insgesamt 4 schaltbare Funktionen. Der
Ausgang "function" ist für die Beleuchtung vorgesehen. Die Zusatzfunktionen sind
über Mobile Station, bzw. eine DCC Zentrale schaltbar.
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TRIX-Decoder mit 21-pol. mtc-SSt.
Hersteller Dieser Decoder ist nur bei TRIX erhältlich.
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Empfänger für alle Trix H0 Gleichstromlokomotiven
mit 21-poliger Schnittstelle und einer Stromaufnahme bis 1800 mA
(Motor 1100 mA, Aux 1-3, LV, LR gesamt 400 mA, Aux 4 300 mA).
Die Elektronik besitzt insgesamt 4 schaltbare Funkionen. Der Ausgang "function" ist für die Beleuchtung vorgesehen. Bei Lokomotiven mit entsprechend vorbereiteter lokspezifischer Platine können über die Funktionsausgänge die Spitzen- und Schlussbeleuchtungen an Führerstand 1 bzw Führerstand 2 jeweils abgeschaltet und außerdem das Doppel-A-Licht für Rangierfahrten aktiviert werden. Die Zusatzfunktionen sind über Mobile Station, bzw. eine DCC Zentrale schaltbar.
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Für den Selectrix- und DCC-Betrieb sind von TRIX die Decoder
66839 bzw.
66849 vorgesehen. Bei den Decodern ist darauf zu
achten, dass die Funktionsausgänge F1 ... F4 vollwertige Ausgänge
darstellen, d.h. alle Ausgänge müssen im aktivierten Zustand auf
"Low / Durchgang" schalten.
Beachten Sie bitte weitere Hinweise im Register Tuning. |
Die Modelle überzeugen zwar, aber die
TRIX-Konstrukteure haben doch bei der Decoder-Zurüstung einige
Besonderheiten eingebaut, die beachtenswert sind. Dazu zählen:
Details -> siehe hier
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Die neuen TRAXX Modelle
verfügen erstmals über eine Funktionsansteuerung mittels Aux3/Aux4
was eine echte Neuerung bei TRIX darstellt. ESU-Decoder können ohne
Modifikationen nicht direkt eingesetzt werden, da Aux3/Aux4 einen
Logikpegel (0V/+5V) führen, der hier für die einwandfreie Funktion
unbrauchbar ist. Freuen kann sich der, der keinen ESU einsetzt. Wer bastelt, stört das aber nicht, der lötet die Kontakte um.
-------------------------------------------------------------------------------------------- Die Dunkeltastung der beiden Führerstände bei den
TRIX Decodern wird über AUX3 und AUX4 gesteuert (AUX1 und AUX2 sind
z.B. für die nachrüstbaren Fernscheinwerfer, etc. vorgesehen). Damit
das Stirnlicht (über f0 geschaltet) normal funktioniert müssen
deshalb die beiden Ausgänge AUX3 und AUX4 ausgeschaltet bzw. NICHT
aktiviert sein - Problem z.B. beim LoPi 3.0). Die Steuerplatine dieser Loks beinhaltet noch ein
weiteres kleines "Schmankerl". |
weiterführende Links:
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