Anmerkungen:
Bei dieser Lok kann man schön die Entwicklungen
bei TRIX erkennen.
Während man noch bei der Platinen-Version 1 noch auf
den auch bei Märklin angebotenen SoftDrive-Sinus Antrieb gesetzt
hat, wurde mit der Platinen-Version 2 die Abkehr vom SDS vollzogen
und der Antrieb auf Glockenanker-Motore umgestellt.
Die Hauptplatine besitzt neben
- der 21-pol. mtc-Schnittstelle für die
Decoderaufnahme,
- die Treiber für den SDS-Motor (nur
V1),
- zweier Entstörfilter für den Motor (nur
V2),
- einer LED/Fahrzeugseite für das obere Spitzenlicht,
- der Ansteuerungsschaltung nebst 12F629
PIC-Prozessor für die Beleuchtungssteuerung
- den Anschluss-PADs
keine weiteren Komponenten mehr.
Die Beleuchtungsplatinen sind konventionell, d.h. in SMD-Technik
- aufgebaut und unterscheiden sich wahrscheinlich.
Auf der Decoderträgerplatine V1 sind die LED-Vorwiderstände
durch "Null"-Ohm Widerstände ersetzt. Auf der
Platinenversion V2 sind die Widerstände mit 27k aufgelötet.
Demnach dürften die Beleuchtungsplatinen sich unterscheiden
und sind nicht austauschbar.
Die Lok hat warm-weißes Spitzenlicht und rotes
Schlusslicht. |
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fehlt leider |
Beleuchtungsplatine V1 |
Beleuchtungsplatine V2 |
Der Antrieb besitzt in der neuen Version 2 einen Glockenanker-Motor als Mittelmotor
und ist damit für beste Fahrkultur gut ausgestattet.
Auch mechanisch hat sie einiges zu bieten. So besitzt sie z.B. in Messingbuchsen gelagerte Antriebsräder und
auf jeder Seite ein Antriebsdrehgestell mit einem hochwertigem
Untersetzungsgetriebe mit Metallgetrieberäder.
Die TRIX-typischen
Radschleifer für sie isolierten Räder sind natürlich auch
vorhanden. |
Tuning:
Schwierig, da die Lok speziell auf den Betrieb mit dem TRIX-eigenen
Decoder für DCC/SX ausgelegt ist.
Die komplette Lichtsteuerung wird über zwei bisher bei Märklin/ESU
nicht benutzte Pins an der mtc-Schnisttelle abgewickelt.
Somit ist ein Austausch des Decoders gegen einen ESU-Loksound, ohne
Eingriff an der Platine kaum machbar. |