Neue Beleuchtung für die Ae 8/14

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Wenn das Spitzenlicht auf warm-weißes Licht umbauen will oder wenn das schaltbare rot/weiße Schlusslicht eingebaut werden soll, dann muss man zwingend andere Beleuchtungseinheiten einbauen.

Mit meiner LBP-Ae8-14 ist das aber kein Problem, diese kann nach dem Ausbau der alten direkt eingesetzt werden.

  • Einbau der neuen Platine

 

Die Platine ist i.d.R. fast einbaufertig.

Lediglich die Leitungen müssen noch angeschlossen werden.

Die vorhandenen Anschlussleitungen können weiter verwendet werden. Nur für das rote Schlusslicht muss noch eine Leitung nachverdrahtet werden. 

 
 

Hinweis:
Bei Verwendung der alten Decoderplatine brauchen keine Vorwiderstände geändert werden.  Durch die Verwendung von Hyper-Bright-LEDs erfolgt die notwendige Strombegrenzung direkt auf der Leiterplatte.
ie deutlich niedrigeren Werte der ehemaligen Widerstände auf der Hauptplatine stören dabei nicht.

Wenn der geringe Durchscheineffekt (es fehlt ja jetzt die Kapselung durch die Kunststoffhülle) stört, kann man ein dünnes schwarzes Flies (so was verwendet Märklin auch in Lokomotivverpackungen und das gibt es auch im Bastlerladen) in der Mitte der Platine anbringen. Dann stört da auch nichts mehr.
 

  • Verdrahtung

    • bei beibehaltener Hauptplatine
      Die Verkabelung erfolgt über die bereits vorhandenen Anschlussleitungen.

    • bei Verwendung der LDP-Ae8-14
      Bitte die Dokumentation zur Platine beachten.
      Nach dem Einbau kann über die F1-Funktion das rot/weiße Schlusslicht geschaltet werden.

    Die Nachfolgenden Animationen zeigen das Ergebnis der jeweiligen Arbeiten.

 
 

1:1 Austausch der Lichtplatinen

 ... mit rot/weißem Wechsellicht  .... mit Führerstandsbeleuchtung
  • Fazit:
    Durch den Einbau der Platine kann die Lokomotive nun endlich auch mit neuen Decodern ausgestattet werden.
    Auch eine Umrüstung mit einem ESU-Sound-Decoder ist nun möglich. Platz für den dazu benötigten Lautsprecher findet man unter der Platine noch genug. Leider findet man derzeit noch kein fertiges ESU-Soundprojekt zu Ae 8/14 , aber was nicht ist, kann ja noch werden.

    Die Lok kann nun - je nach eingebautem Decoder - neben der Steuerung über eine Märklin-Zentrale 6021, auch auf DCC-/ bzw. mfx-Anlagen gefahren werden. Dabei kommt ein deutlich verbesserter Fahrkomfort zum Tragen, da diese Protokolle mit mehr - als den unter Motorola üblichen 14 Fahrstufen - arbeiten können.
     

  •  weitere Möglichkeiten
    Da die neuen Decoder alle mindestens 2 Fx-Funktionen besitzen, ist es noch leicht möglich der Lok auch eine Führerstandsbeleuchtung einzubauen. Näheres dazu gibt es hier.


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