Der Einbau ist im Prinzip
recht einfach. Die LP-03 Platine wird über den
decoderseitig unverstärkten AUX3-Decoderausgang
gesteuert und die Anschlüsse für die
Schlusslichter (rote LEDs) an der
Beleuchtungseinheit werden auf die neue Platine
verlegt. Dann noch die beiden richtungsbezogenen
F0-Schaltausgänge an der Trägerplatine
angeschlossen und - fertig.
Doch nun mal alles langsam und
bebildert. |
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Wenn man das
Gehäuse nicht mitverkabeln möchte, ist für die
Platine ist nur noch im vorderen Bereich - links
neben dem Decoder - etwas Platz. Dabei ist
darauf zu achten, dass sie etwas unsymmetrisch -
wie unten abgebildet - gesetzt wird, weil es
sonst Probleme beim späteren Aufsetzten des
Gehäuses gibt. |
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Die LP-03 wird -
wie hier abgebildet - links neben den Decoder
mit etwas doppelseitigem Schaumklebeband
fixiert. |
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Um Kurzschlüsse
zur Platine zu vermeiden, wird der
Oberleitungskontakt mit etwas Isolierband
versehen. |
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Damit auch
Kurzschlüsse zum Gehäusebefestigungsbolzen
vermieden werden, wird nach vollendeter Montage
& Verkabelung seitlich noch etwas Isolierband
angebracht. |
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Die
Kabel werden so an die Platine angelötet, dass
sie nach Innen weisen. Auch das vermeidet ggf.
Kurzschlüsse zur Decoder-Platine. Wichtig sind
auch die Lötbrücken auf der Platine.
Darüber wird die Anschlussart konfiguriert.
Die Brücken sind so gesetzt, das wir direkt
den unver-stärkten AUX3-Ausgang nutzen können.
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Belegung
der Anschlusskabel (v.o.n.U.):
- grau -> F0(v)
Spitzenlicht vorne
- rot
-> LEDs Rücklicht vorne
- gelb -> F0(h)
Spitzenlicht hinten
- rot
-> LEDs Rücklicht hinten
- orange -> (U+) Versorgungsspannung
- weiß -> (AUX3)
Steuerleitung |
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Dieses Bild zeigt
die Anschlüsse des Steuerkabels (weiß) . Dieses
wird direkt mit dem AUX3-Ausgang auf der
Stiftleiste verbunden. Da dort die Pins sehr eng
beieinander liegen, kann es in diesem Fall auch
am linken Beinchen des kleinen
SMD-Transistors in der Mitte angelötet werden -
dort ist etwas mehr Platz. |
Hinweis:
die Kabel vorher etwas abisolieren und
verzinnen. Dann das verzinnte Ende möglichst
kurzschneiden(Schere) und anlöten. So werden
auch hier Kurzschlüsse zu benachbarten Bauteilen
vermieden. |
Der Anschluss der
beiden richtungsbezogenen Kabel (gelb &
grau) erfolgt - wie abgebildet - an den beiden
Widerständen. Jetzt müssen nur noch die
Schlusslichter verkabelt werden. |
Dazu ist
folgendes zu beachten:
Das Spitzenlicht ist auf jeder
Lokomotivseite mit zwei gleichfarbenen
Anschlussdrähten verkabelt, weil die mittlere
Spitzen-LED mit höherem Strom betrieben wird.
Das Licht muss über den mehrfach geknickten
Lichtleiter zum Lichtaustrittspunkt geführt
werden. Die dabei entstehenden Verluste werde so
ausgeglichen. |
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Somit muss
links das graue und rechts das
gelbe Kabel mit den Ausgängen der
Schaltplatine verbunden werden, damit auch die
richtige LEDs fahrtrich-tungsbezogen geschaltet
werden. |
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Die Kabel werden
vorsichtig abgelötet und mit den roten
Anschlussdrähten der LP-03 zusammengelötet.
Die Lötstelle ist auch hier mit etwas
Isolierschlauch oder Schrumpfschlauch gegen
Kurzschlüsse zu schützen. |
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Damit ist die
LÖP-03 fast komplett verkabelt. Es fehlt
lediglich noch die Versorgungsspannung (U+).
Diese greifen wir an den Anschlüssen der
LED-Beleuchtungseinheiten (orangenes Kabel) ab
(hier etwas durch das graue Kabel verdeckt). Das
kleine Anschlussdrähtchen wird dort ebenfalls
mit angelötet. Auch hier gut aufpassen um keinen
Kurzschlüsse zu den Nachbar-PADs zu machen.
Das graue Kabel im Vordergrund ist übrigens der
Anschluss der roten LEDs, der hier - mit etwas
Schrumpfschlauch (wie oben beschrieben) -
isoliert wurde.
Fertig ? ... nicht ganz .... |