Die Bilder zeigen die bestückte
Platine. |
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Die Anschlüsse sind im linken Bild
unten jeweils außen zu sehen. |
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Die noch freien PADs
dienen - im Bedarfsfall - dem Anschluss eines Stützkondensators.
Achtung: Polung beachten.
Zum Einbau der Platine muss zunächst das Wagendach
abgenommen werden. Das geht ganz einfach in dem die beiden Faltenbalg-Attrappen an den
Enden abgezogen werden. Danach kann man mit ein bisschen Kraft den
Wagenkasten vom Untergestell lösen. Manchmal geht dass allerdings auch
etwas schwer, weil dann die Einheit durch zu frühes Montieren im Werk
- bei noch nicht ganz ausgetrockneter Farbe verklebt sind. Im
Zweifelsfall sollte, bevor etwas kaputt geht, der Wagen dann von
Märklin geöffnet werden. |
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Dann werden an einer Seite des
Wagenkörpers die angedeuteten Lampen vorsichtig mit einem 1 mm Bohrer
und einer Minibohrmaschine (Dremel etc.) durchbohrt. Dabei ist darauf
zu achten, dass die Bohrung möglichst zentriert erfolgt. |
Ich lege den Wagenkasten immer auf eine
Brettunterlage und den Dremel in eine gerade C-Gleisschiene (das passt
so schön). Dann wird durch verschieden dicke kleine Brettchen
(sonstige Unterlagen) die genaue Höhe justiert und anschließend wird
der Dremel (mit einem 1-1,5 mm Bohrer) - auf dem C-Gleis geführt
- nach vorne in Lochrichtung geschoben. Das Durchbohren geht dabei
"wie in Butter", da das Kunststoff-Material sehr weich ist. Verläuft
der Bohrer, kann man ggf. noch etwas korrigieren.. |
Anschließend wird dieses Loch mit immer
etwas größer werdenden Bohrern (im 0,2 - 0,5 mm Abstand) von
Hand aufgeweitet. Dabei kann ggf. noch der Sitz des Loches besser
zentriert werden. Zuletzt wird mit einem 3 mm Bohrer das Fertigmaß
gemacht. Das sollte dann so sein, dass die seitlichen Wölbungen dabei
stehen bleiben. |
Diese Bilder verdeutlichen
die Einbaulage der eingebauten Platine. |
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Zur Sicherheit kann die
Platine noch mit dünnen doppelseitigen Teppich-Klebebandstreifen
befestigt werden. |
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Das Band sollte nicht zu
stark auftragen, da sonst die LEDs in der Tiefe nicht richtig passen. |
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Nun kann man noch mit einem
kleinen, feinen Pinsel und etwas Silberfarbe den Lampenring vorsichtig
anmalen und dann kann die Platine von hinten einfach eingesteckt
werden. Das sieht dann hinterher so aus. Die
leichte Wölbung der LEDs stört übrigens das Gesamtbild - meiner
Meinung nach - überhaupt nicht.
Die Platine ist übrigens
auch für den Analogfahrer geeignet, d.h. es gibt keine lästigen
Helligkeitsblitze beim Umschalten der Fahrtrichtung. |
Der elektrische Anschluss der Platine ist ganz
einfach und erfolgt
- über einen Scheifer [418100]
oder ggf. auch über eine bereits eingebauten Innenbeleuchtung
Die Polung ist - durch den eingebauten Brückengleichrichter -
unkritisch.
- über eine passende Massefeder [210240]
oder alternativ über
einige Drahtumwicklungen der Laufachse.
Kleinere Mengen der Platine für private Zwecke können sie bei mir
beziehen. |
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17. Juni 2013
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