29795 | ICE2 der DB / Startpackung

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Decoder der in 2004 neu aufgelegten ICE2-Startpackung
Funktionen: F0  Licht Ein/Aus
F1  nicht beschaltet (grün) F2  ????
F3  Geräusch   Ein /Aus F4  Massensimulation Ein/Aus
     

Oberseite

 

Unterseite

Schnittstellenplatine
Märklin-ET-#  xxxxxx
 
  • Chip:

  • Format MII

  • Schaltplan

  • Bestückung

 

Oberseite links  

Oberseite rechts

Märklin-ET-#  230063

 
Anmerkungen:
Diese Lokomotive enthält erstmals einen Decoder, der nicht mehr den bisher typischen Chip 701.22x enthält.
Der Decoder ist ein "abgemagerter" Lokpilot. D.h. der "Mager-Lopi" wurde z.B. um seine Multiprotokollfähigkeit (DCC / SelcTrix)) beraubt, da dieses Protokoll von dem zukünftig bei Märklin geplanten neuen Digitalsystem nicht unterstützt wird.
Außerdem lässt er sich auch nur auf 80 Adressen programmieren.
Der normale Lopi allerdings auf 128 (auch im Motorala-II Format !!)

Achtung:
Die verwendeten Decoder-Kabelfarben entsprechen dem ESU-Standard und sind somit nicht kompatibel zum bisher verwendeten Märklin-Standart.
Auch besitzt dieser "Lopi" eine zentral herausgeführte Elektronik-Masse, die auf dem normalen "Lokpiloten" zwar vorhanden ist (HGH-PAD), aber nicht herausgeführt ist.

 Tuning:
Bekanntermaßen leidet der ESU-Lokpilot unter dem sogn. "Alzheimer-Effekt". Dieser tritt auf, wenn der Decoder kurzeitig durch "schlechte Kontaktgabe" einen Stromkreisunterbrechung detektiert. Der Standart-Lokpilot beginnt dann erneut von "Fahrstufe 0" an zu regeln. Dieser neue Lokpilot, soll nach verschiedenen Aussagen mit der FS 7 weiter machen. In beiden Fällen kommt es also offensichtlich zu erheblichen Fahrtbeeinträchtigungen.
Dieser Effekt tritt insbesondere verstärkt bei Benutzung des alten M-Gleises auf, da dieses - aufgrund der mechanischen Konstruktion - besonders anfällig ist.

Beim Vergleich mit dem "echten" Lokpiloten fällt auf, dass die Funktionsausgangsstufen dahingehend geändert wurden, dass die Funktion F2 (wohl wegen der F3) nicht zur Verfügung steht.

Abhilfe:
Zunächst muss gesagt werden, dass für eine gute "Schienen-Masseverbindung" aller Teile ,die mit der Schiene in Verbindung stehen, gesorgt werden muss.
Darüber hinaus gibt es aber auch noch eine andere Möglichkeit um den Effekt zu minimieren.

Märklin-Insider "Michael Frey" hat - neben den Kollegen vom MIST7 - hierzu verschiedenen Grundlagen-Forschungen durchgeführt, die alle eine Pufferung der Spannungsversorgung des Decoders zu Grundlage haben. Seine Erkenntnisse hat er in nebenstehender Abbildung zusammen gefasst.

Der Kondensator muss eine Spannungsfestigkeit von mindestens 25 Volt besser 35 V haben.

Achtung:
Der nachträgliche Einbau dieser Lösung geht einher mit einem
GARANTIE-Verlust !!!!!

 

Soundmodul:
  • SoundChip
    ???????
     

  • Schaltplan

  • Bestückung

 

Oberseite

Unterseite

Märklin-ET-# 519100

Dazu gehört noch ein Minilautsprecher mit 18
Ω / 0,2 W.
Anmerkung:
Auf der Rückseite sind noch freie Anschlüsse. Zumindest führen die beiden mittleren Anschlüsse in die Nähe des auf der Oberseite mit Vergussmasse abgedeckten Soundchips. Die jeweils außen liegenden PADs sind wohl mit "orange" bzw. "violett" auf der Oberseite identisch.
  Hier das in der 37537 verdrahtete Modul.
Im Gegensatz zur obigen Abbildung  (Verdrahtung mit bisherigem Märklin-Decoder (violett für Elektronik-Masse)) ist hier die geänderte Kabelfarbe (braun) am jeweiligen oberen PAD zu erkennen.

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