Tuning:
Bekanntermaßen leidet der ESU-Lokpilot unter dem sogn. "Alzheimer-Effekt".
Dieser tritt auf, wenn der Decoder kurzeitig durch "schlechte Kontaktgabe"
einen Stromkreisunterbrechung detektiert. Der Standart-Lokpilot beginnt dann
erneut von "Fahrstufe 0" an zu regeln. Dieser neue Lokpilot, soll nach
verschiedenen Aussagen mit der FS 7 weiter machen. In beiden Fällen kommt es also
offensichtlich zu
erheblichen Fahrtbeeinträchtigungen.
Dieser Effekt tritt insbesondere verstärkt bei Benutzung des alten M-Gleises
auf, da dieses - aufgrund der mechanischen Konstruktion - besonders anfällig
ist.
Beim Vergleich mit dem "echten" Lokpiloten fällt auf, dass die
Funktionsausgangsstufen dahingehend geändert wurden, dass die Funktion F2
(wohl wegen der F3) nicht zur Verfügung steht.
Abhilfe:
Zunächst muss gesagt werden, dass für eine gute
"Schienen-Masseverbindung" aller Teile ,die mit der Schiene in Verbindung
stehen, gesorgt werden muss.
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Darüber hinaus gibt es aber auch noch
eine andere Möglichkeit um den Effekt zu minimieren.
Märklin-Insider "Michael Frey" hat - neben den Kollegen vom
MIST7 -
hierzu verschiedenen Grundlagen-Forschungen durchgeführt, die
alle eine Pufferung der Spannungsversorgung des Decoders zu Grundlage
haben. Seine Erkenntnisse hat er in nebenstehender Abbildung zusammen
gefasst.
Der Kondensator muss eine Spannungsfestigkeit von mindestens 25 Volt
besser 35 V
haben.Achtung:
Der nachträgliche Einbau dieser Lösung geht einher mit einem
GARANTIE-Verlust
!!!!!
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