Der Lokpilot von ESU ist aufgrund seines Motorola-I/-II
fähigen Datenformats in bestimmten Fällen ein idealer Decoder für den
Umbau von Märklin-Lokomotiven.
- Er besitzt z.B. 128 Adressen, was dem
Intellibox-Nutzer die Möglichkeit gibt, das sonst auf 80 beschränkte
Märklin-Motorola-Format
um satte 47 !!!
Adressen zu erweitern.
- Er kann sowohl Gleich- als auch "Faulhaber-Motore"
ansteuern
- Es bedarf zur Programmierung keiner Gehäuseöffnung
- etc.
> Lokpilot I V1.24 in der
Standard-Ausführung |
Download
Schaltplan
im PDF-Format.
ESU-Doku |
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Abmessungen:
26,5 x 15.5 x 6.5 mm |
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> Lokpilot I-ROCO in der
ROCO-Ausführung (... mit Programmiertaster) |
Download
Schaltplan
im PDF-Format. |
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Abmessungen:
26,5 x 15.5 x 6.5 mm |
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> Lokpilot I/V2
ist um ca. 16% kleiner als V1. |
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Schaltplan
im PDF-Format. |
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Abmessungen:
23 x 15.5 x 6.5 mm (Bilder
(c) by Sven Brandt www.digitalbahn.de) |
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Probleme:
Der Decoder besitzt eine ausgeprägte Empfindlichkeit gegen
Stromunterbrechungen.
Diese äußert sich so, dass beim erneutem Kontakt die Fahrt zwar wieder
aufnimmt, aber die Lok dabei ständig von Fahrstufe 0 beginnend
beschleunigt. Diese "Fahrstufenverlust-Eigenschaft" wird in
Modellbahnerkreisen inzwischen mit dem "Alzheimer-Effekt" bezeichnet.
Leider hat der Hersteller diesen Effekt lange Zeit
totgeschwiegen und die Schuld auf so lapidare Dinge wie "saubere
Schienen /Schleifer" versucht zu lenken. Es ist aber eine Tatsache, dass
der Effekt besteht und das auch bei extrem "blank geputzten Schienen"
auftritt. Der Effekt tritt übrigens bei Lokomotiven mit guter
Masseführung und weitem Drehgestellabstand weniger ausgeprägt auf.
Offensichtlich hängt die Erscheinung aber Grundsätzlich mit dem
Hardware-/Softwaredesign zusammen.
Gegenmaßname:
Eine Gegen-Maßnahme - die allerdings vom Hersteller nicht
befürwortet wird - ist die Pufferung
mit externen Kondensatoren.
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