3941x | E41 / 141 der DB

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Index

E41/141 
Lange hat es gedauert, bis bei Märklin eine neue, überarbeitete E41/141 wieder im Programm vorhanden ist. Im August. 2009 war es dann soweit. Die ersten Modelle der für 2009 neu angekündigten Modelle erreichten die Händler und damit die Kunden, die nun aufgrund zweier Modelle gleich die Qual der Wahl hatten.

Die Lokomotive ist natürlich auf aktuellem technischen Stand mit:
  •  SoftDrive-Sinus Antrieb
    • mit bürstenlosem Motor
    • mit 2 Schwungmassen
  •  weitgehende Ganzmetall-Konstruktion
  •  filigrane angesetzte Zurüstteile und Dachaufbauten
  •  21-pol.  mtc-Schnittstelle
  •  mit   Sound erhältlich
  •  Spitzen- / Schlusslichter mit warm-weiß/roten LEDs
  •  Wendezugbeleuchtung

Und damit nicht genug, auch die Versuchs-S-Bahn der 70er-Jahre für das Ruhrgebietes,  wurde gleich von Märklin  als einmalige Serie einem Epoche IV DB-Wendezug mit der BR 141 und Silberling-Wagen (neuer Märklin-Bauart [1:93] nebst "Karlsruher"-Steuerwagen.

Soviel E 41 ? ... da sollte doch für jeden etwas dabei sein.

Auf den folgenden Seiten finden sie viele Informationen über das Vorbild und das Modell mit seinen technischen Besonderheiten. Viel Spaß beim stöbern.
 

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Vorbild

E41/141 der DB

E 41 / BR 141 - Der Knallfrosch der Bundesbahn.

1950 beschloss die Deutsche Bundesbahn die dringende Modernisierung ihres Fuhrparks mit der Beschaffung von Elektrolokomotiven mit überwiegend standardisierten Bauteilen und erteilte an alle bedeutenden Lokomotivfabriken den Auftrag entsprechende Vorschläge auszuarbeiten.
Ziel war jeweils eine Lokomotive für den Güterverkehr, um die E 94 zu entlasten und eine Mehrzwecklok, wie man es von der gut bewährten E 44 kannte. Eine weitere Anforderung an die ausführenden Firmen betraf die Führerstände: der Lokführer sollte das erste Mal seine Arbeit im Sitzen verrichten, was eine ungemeine Verbesserung für das Lokpersonal bedeutete.
Das Resultat dieser Ausschreibung waren fünf Versuchslokomotiven der Baureihe E 10.0.
Allerdings stellte sich bald nach ausgiebigen Testfahrten heraus, dass zwei Grundtypen für die erwarteten Aufgaben nicht genügen würden. Somit entschieden die Verantwortlichen der Bundesbahn von Siemens/Krauss Maffei eine Schnellzug- und eine Güterzuglokomotive, die Baureihen E 10 und E 40, von AEG/Krupp eine schwere Güterzuglok, die Baureihe E 50 und von BBC/Henschel eine Nahverkehrslok, die Baureihe E 41, entwickeln zu lassen.

Ab 1956 bis 1971 wurden insgesamt 451 Loks der Baureihe E 41 beschafft. Sie sollte für mehrere Jahrzehnte nicht nur den Nahverkehr von den Alpen bis zur Küste prägen. Man kann die gelungene Konstruktion als eine Universallokomotive bezeichnen, da sie in ihrer langen Betriebszeit, so ziemlich alles vorspannte was der Zugverkehr erlaubt.
Den harten S-Bahn-Verkehr quittierte sie aber bald, da sie auf Grund einer fehlenden elektrischen Bremse nicht dafür geeignet war. Ihre Stammaufgabe blieb der Nahverkehr, vornehmlich im Wendezugbetrieb mit Silberlingen.

Auf Grund der geforderten geringeren Achslast die sich auf zwei zweiachsige Drehgestelle verteilte, konnte die E 41 problemlos auf den elektrifizierten Nebenbahnen eingesetzt werden. Die Motorisierung mit 4 Fahrmotoren stellt eine Weiterentwicklung des ET 30 dar und für den Antrieb zeichneten sich die Siemens-Schuckert-Werke/SSW verantwortlich die die E 41, wie die anderen übrigen Einheitslokomotiven auch, mit einem Gummiringfeder-Antrieb ausstattete. Der ölgekühlte Transformator bekam ein Schaltwerk auf der Niederspannungsseite, was zu einer, für die Baureihe E 41, charakteristischen Geräuschentwicklung führte.

So kam die Lok bald zu ihren Kosenamen Sektkorken, oder eben Knallfrosch der Bundesbahn. Nicht wenige Bahnkunden vermuteten bei diesem Knall einen Schaden an der Lok und waren mehr oder weniger irritiert. Die Höchstgeschwindigkeit der 15,62 m langen Lok betrug 120 km/h. Als die Bundesbahn die Höchstgeschwindigkeit für Schnellzüge Ende der 1950er-Jahre auf 140 km/h anhob, wurden weitere E 41 ausschließlich in grüner Lackierung ausgeliefert, da das elegante Blau nur schnellen fernverkehrtauglichen Lokomotiven vorbehalten war.

Während ihrer gesamten Einsatzzeit trug die Baureihe E 41, ab 1968 "141", Scherenstromabnehmer. Sonst veränderte sie ihr Äußeres durch Umbauten und war entweder mit drei oder fünf Lampen, mit oder ohne Regenrinne, mit abgerundeten oder eckigen Lüftern in den mit der Zeit wechselnden Farbschemata in Deutschland von den Alpen bis in den Norden unterwegs.

Die Zugsicherungssysteme wurden ebenfalls angepasst und bis zu ihrem Einsatzende galt der Knallfrosch als eine bewährte und verlässliche Konstruktion. Ab Anfang der 1990er-Jahre wurde die Baureihe 141 immer mehr von der Baureihe 143 verdrängt und durch die Umstellung des Nahverkehrs auf Triebwagen schrumpfte ihr Bestand zusehend. Im Februar 2006 verabschiedete man sich offiziell von der Baureihe 141 in Braunschweig dennoch war der letzte Betriebshof einiger Lokomotiven Frankfurt/Main, wo sie erst Ende 2006 aus dem aktiven Dienst bei der Deutschen Bahn AG ausschieden.

Der Nachwelt sind einige der beliebten Lokomotiven erhalten geblieben und zumindest bei Museumsfahrten hört man den Frosch der Bundesbahn noch knallen.

Quelle: Märklin / TRIX

BR 141 S-Bahn Zug der DB

Der Karlsruher Zug - Die Versuchs-S-Bahn der 70er-Jahre.

Im Großraum Rhein-Ruhr konnte der Einsatz der vielgepriesenen Baureihe ET 420 nicht überzeugen.
Längere Strecken müssen zurückgelegt werden und die Fahrgäste empfanden die fehlenden Toiletten als besonders unangenehm.
Die DB reagierte auf die zahlreichen Beschwerden mit der Indienstellung eines Lok-bespannnten S-Bahn-Zuges. Mitte der 1970er-Jahre entwickelte das Ausbesserungswerk Karlsruhe aus drei Silberlingen Prototypen für einen Wendezug.

Die Wagen erhielten Schwenkschiebetüren mit elektromagnetischer Türblockierung und zum Einstieg einen festen Auftritt, der den Einsatz im Streckennetz allerdings beschränkte, da eine Bahnsteighöhe von mindestens 76 cm Voraussetzung war. Die Inneneinrichtung der Wagen wurde übersichtlicher gestaltet und im Steuerwagen verzichtete man zu Gunsten von zusätzlichen Sitzen auf das Gepäckabteil. Die Wagen wurden im damaligen Farbschema ozeanblau/beige lackiert, aber verkehrt herum, das den Zug vom restlichen Rollmaterial der DB deutlich unterschied.

Zusätzlich wurden auch einige normale Silberlinge vom AW Karlsruhe adaptiert, die als Reservewagen zum Einsatz kamen. Als Zuglok wurde die Hagener 141 248-5 ausgewählt und sie erhielt passend zum Zug einen ungewöhnlichen asymmetrischen Anstrich, der den Zug aber als Einheit erscheinen ließ.
Im rauen S-Bahn-Alltag konnte der Karlsruher Zug allerdings nicht überzeugen, im wesentlichen auf Grund der nicht ausreichenden Beschleunigung der Lok. Somit wurden die Wagen relativ rasch wieder im Normalverkehr eingereiht und die Deutsche Bundesbahn entwickelte, basierend auf den Erfahrungen mit dem Karlsruher Zug, die Gattung der x-Wagen, die bis heute als 3 bis 5-teilige Einheiten, meistens gezogen von den Baureihen 111 oder 143, das Rückgrat des Nahverkehrs im Ruhrgebiet bilden.

Quelle: Märklin / TRIX

Modelle

E41 der DB

Artikel
Mä-DB
Jahr Ausführung Bild Bemerkungen
39410 2008

 E41 208
der DB

 

Vorbild: Baureihe E 41 der Deutschen Bundesbahn. Achsfolge Bo´Bo´. Epoche-III-Betriebszustand mit 5 Lampen, abgerundeten Lüftern mit senkrechten Lamellen und umlaufender Regenrinne.
 
Modell: Mit Digital-Decoder mfx und neuem geregelten Softdrive Sinus-Hochleistungsantrieb in kompakter Bauform. 4 Achsen angetrieben. Haftreifen. Eingesetzte Griffstangen aus Metall. Führerstands-Inneneinrichtung. Angesetzte Dachlaufstege. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter mit wartungsfreien, warmweißen Leuchtdioden konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Detaillierte Pufferbohle. Kupplungsaufnahme nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung. Länge über Puffer 18,0 cm.

 

Central
Unit

Control
Unit

Mobile
Station

Central
Station

Spitzensignal

·

·

·

·

Licht Führerstand 1

 

·

·

·

Licht Führerstand 2

 

·

·

·

E-Lok-Fahrgeräusch

 

·

·

·

Direktsteuerung

 

·

·

·

Lokpfiff

 

 

·

·

Bremsenquietschen aus

 

 

·

·

Highlights:

  • Hochdetailliertes, epochengerechtes Metallgehäuse.

  • Spitzenbeleuchtung mit warmweißen LED und rotes Schlusslicht

  • Führerstände einzeln schaltbar.

  • Softdrive Sinus-Hochleistungsantrieb.

  • Mit Knallfrosch-Sound.

BR 141 der DB

Artikel
Mä-DB
Jahr Ausführung Bild Bemerkungen
39411 2009

 141 xxx
der DB

 
39412 2010

 141 xxx
der DB

 mit neuem Sound gegenüber der 39410/39411, S-Bahn Verkehr
39413 2010

 141 xxx
der DB

 mit neuem Sound gegenüber der 39410/39411

Vorbild: Baureihe 141 der Deutschen Bahn AG. Achsfolge Bo´Bo´. Epoche-IV/V-Betriebszustand mit 3 Lampen, Klatte-Lüftern und ohne umlaufende Regenrinne.
 
Modell: Mit Digital-Decoder mfx und Geräusch-Generator. Geregelter Hochleistungsantrieb Softdrive Sinus, wartungsfreier Motor in kompakter Bauform. 4 Achsen angetrieben. Haftreifen. Eingesetzte Griffstangen aus Metall. Führerstands-Inneneinrichtung. Angesetzte Dachlaufstege. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter. Wartungsfreie, warmweiße Leuchtdioden konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Detaillierte Pufferbohle. Kupplungsaufnahme nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung. Länge über Puffer 18,0 cm.

 

Central
Unit

Control
Unit

Mobile
Station

Central
Station

Spitzensignal

·

·

·

·

Licht Führerstand 1

 

·

·

·

Licht Führerstand 2

 

·

·

·

E-Lok-Fahrgeräusch

 

·

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Direktsteuerung

 

·

·

·

Lokpfiff

 

 

·

·

Bremsenquietschen aus

 

 

·

·

Highlights:

  • Hochdetailliertes, epochengerechtes Metallgehäuse.

  • Spitzenbeleuchtung mit warmweißen LED und rotes Schlusslicht

  • Führerstände einzeln schaltbar.

  • Softdrive Sinus-Hochleistungsantrieb.

  • Mit Knallfrosch-Sound

BR 141 DB-Wendezug

Artikel
Mä-DB
Jahr Ausführung Bild Bemerkungen
26410 2008

 E 141
Wendezug

S-Bahn Prototyp "Karlsruher Zug".
BR 141 DB Karlsruher Zug

Spur: H0    Epoche: IV   
 
Vorbild: Wendezug der Deutschen Bundesbahn (DB): Elektrolokomotive Baureihe 141 248-5 und drei Nahverkehrswagen. Typ Abnrz 704 1. und 2. Klasse, Typ Bnrz 725 2. Klasse und Typ BDnrzf 740 2. Klasse mit Führerstand. Modernisierte Wagen aus früheren "Silberlingen".
 
Modell: Elektrische Verbindung zwischen den Fahrzeugen, Stromversorgung und Beleuchtung nach der Fahrtrichtung zwischen Lok und Steuerwagen umgeschaltet. Fahrtrichtungsabhängige Spitzen- und Schlusslichtbeleuchtung des Zuges konventionell in Betrieb und digital schaltbar. Lokomotive mit Digital-Decoder mfx und neuem geregelten Softdrive Sinus-Hochleistungsantrieb in kompakter Bauform. 4 Achsen angetrieben. 2 Haftreifen. Eingesetzte Griffstangen aus Metall. Führerstands-Inneneinrichtung. Angesetzte Dachlaufstege. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes Dreilicht-Spitzensignal und 2 rote Schlusslichter mit wartungsfreien, warmweißen LED konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Detaillierte Pufferbohle. Kupplungsaufnahme nach NEM und Kinematik für Kurzkupplung. Steuerwagen mit fahrtrichtungsabhängigem Lichtwechsel von 3x Weiß auf 2x Rot mit wartungsfreien, warmweißen LED. Beleuchtete Zugzielanzeige, digital mit Stirnbeleuchtung schaltbar. Gesamtlänge über Puffer 102,6 cm.

 

Central
Unit

Control
Unit

Mobile
Station

Central
Station

Spitzensignal

·

·

·

·

Licht Führerstand 1

 

·

·

·

Licht Führerstand 2

 

·

·

·

E-Lok-Fahrgeräusch

 

·

·

·

Direktsteuerung

 

·

·

·

Lokpfiff

 

 

·

·

Bremsenquietschen aus

 

 

·

·

Highlights:

  • Echte Wendezug-Funktion im Modell durch Schleifer-Umschaltung.

  • Vorbildliche Änderungen am Lokkasten: keine Regenrinne, "Klatte"-Lüfter.

  • mfx-Decoder mit Licht- und Geräuschfunktionen.

  • Fahrgeräusch mit "Knallfrosch"-Sound.

  • Schleiferumschaltung

  • Hochleistungsantrieb Softdrive Sinus.

Details

Beleuchtung:
   
Bedruckung:
Antrieb / Schleifer:
Puffer:
Dachausrüstung:
 

Platinen

Schnittstellen
platine der

BR E41 / 141

3941x

bzw.

26410

 

Platinenausführung ohne Schleiferumschaltung

   

Oberseite

Unterseite

 

Märklin-ET-# 136656 / GA071018G      PCB -Schaltplan     -Verdrahtungsplan  

  Hinweis: 
             
 

Platinenausführung mit

  • Schleiferumschaltung                                                       (in 26410 Karlsruher Zug)

  • Spitzen-und Schlusslichtsteuerung über stromf. Kupplung (in 26410 Karlsruher Zug)

   

Oberseite

Unterseite

 

Märklin-ET-# 130418 / GA071018G      PCB -Schaltplan     -Verdrahtungsplan  

  Hinweis: 
Dies ist eine Bestückungsvariante, bei der die Bauteile für die:
  •  stromf. Kupplung
  •  Schleiferumschaltung mit Relais
  •  Polwendeschaltung für die Steuerwagenbeleuchtung

zusätzlich bestückt sind.

Decoder / Sound

Decoder

Variante 1

  • So/
    2009 -

Version 1
SUSI

 


 
 

Oberseite

 

Unterseite

Der Decoder ist funktionskompatibel zu den bisher verwendeten ESU-Decodern. Er lässt sich aber nicht mehr mit dem ESU-Lokprogrammer auslesen.
Mit den Zentralen C1/C1(reloded) / CS 2 bzw der ESU-ECOS ist ein Auslesen/Programmieren der Funktion-Mappingtabelle möglich.
 
 

Platinenlayout neu .... ! Nicht mehr baugleich ESU Lokpilot-mfx V3  ESU-Lokprogrammer -> Nein

  Die Funktionen, über ein Soundmodul gesteuert wird, werden über die SUSI-Schnittstelle(ZUG-Bus) vom Decoder erzeugt und durch einen eigenen µPC auf der Trägerplatte decodiert.

Dieser Decoder wurde erstmals beim Modell des "Karlsruher-Nahverkehrszuges" 26410 verwendet.
 

Variante 2a

So/ 2010 -

Version 2a

 

 
 

Oberseite

 

Unterseite

Der Decoder ist eine komplette Neuentwicklung aus dem Hause Märklin.

Er zeichnet sich durch verschiedene Features aus:

  •  Kann  4 ! etx. AUX-Ausgänge treiben!
    Dabei werden bis zu 4 AUX-Ausgänge über die Standard-Anschlüsse der mtc-Schnittstelle geführt.
Der Decoder ist funktionskompatibel zu den bisher verwendeten ESU-Decodern. Er lässt sich aber nicht mehr mit dem ESU-Lokprogrammer auslesen.
Mit den Zentralen C1/C1(reloded) / CS 2 bzw der ESU-ECOS ist ein Auslesen/Programmieren der Funktion-Mappingtabelle möglich.
 

Dieser Decoder sind "geschlossen", d.h. sie können nicht mit dem ESU-Lokprogrammer mit einem anderen Soundprojekt bespielt werden.

 

Platinenlayout neu nicht mehr baugleich ESU Loksound-mfx V3
ESU-Lokprogrammer Decoderkennung "- keine -"

  ET-# ?????? / ?????????   Schnittstellenbelegung 

Variante 2b

So/ 2010 -

Version 2b

 

 
 

Oberseite

 

Unterseite

Der Decoder ist eine komplette Neuentwicklung aus dem Hause Märklin.

Er zeichnet sich durch verschiedene Features aus:

  •  Kann bis zu 6 ! etx. AUX-Ausgänge treiben!
    Dabei werden bis zu 4 AUX-Ausgänge über die Standard-Anschlüsse der mtc-Schnittstelle geführt.
    2 weitere Ausgänge werden mit zusätzlicher Hardwäre über die SUSI-Schnittstelle  decodiert und einer geeigneten Hardwarebeschaltung zur Verfügung gestellt .
Der Decoder ist funktionskompatibel zu den bisher verwendeten ESU-Decodern. Er lässt sich aber nicht mehr mit dem ESU-Lokprogrammer auslesen.
Mit den Zentralen C1/C1(reloded) / CS 2 bzw der ESU-ECOS ist ein Auslesen/Programmieren der Funktion-Mappingtabelle möglich.
 

Dieser Decoder sind "geschlossen", d.h. sie können nicht mit dem ESU-Lokprogrammer mit einem anderen Soundprojekt bespielt werden.

 

Platinenlayout neu nicht mehr baugleich ESU Loksound-mfx V3
ESU-Lokprogrammer Decoderkennung "- keine -"

  ET-# ?????? / ?????????   Schnittstellenbelegung 

Soundmodul

Soundmodul der
BR E41 / 141
BR E10 / 110
 
3941x / 3911x

Oberseite Unterseite

Link zur Übersicht der Soundmodule

 


Die Funktionen, über die das Soundmodul gesteuert wird, werden über die SUSI-Schnittstelle vom Decoder erzeugt und durch einen eigenen µPC auf der Trägerplatte decodiert.

Man setzt hier also einen neuen Märklin-Decoder ein, der neben der normalen AUX-Funktionsansteuerung auch über die ZugBus-PINs(SUSI) der mtc-SSt., noch das Soundmodul ansteuern kann.
So etwas gab es m.W. bisher nicht und erst recht nicht bei ESU. 

Die Geräusche auf dem Soundmodul dürften sein:
  •  Fahrsound (Lüfter)
  •  Pfeife
  •  Bremssound
  •  Schaltgerusch (Klick-Klack)

Der Decoder kann offensichtlich abhängig vom Fahrzustand der Lok z.B. das Schaltgeräusch gezielt automatisch auslösen.

Funktionen

3941x

Basis-Funktionen:     Motorola-Adresse  41  

Anmerkungen zur Tabelle:        
Alle Funktionen können richtungsbezogen programmiert werden. Wenn nichts anderes angegeben, sind die Funktionen standardmäßig richtungsunabhängig.

F0

   Spitzenlicht Ein/Aus

-

 
 Fkt. R

 

Beschreibung Wirkung SL    Fkt. F   Beschreibung Wirkung SL
 F1    

 Spitzenlicht 1

Aus/Ein -    F2    

  Spitzenlicht 2

Aus/Ein -
 F3    Fahrgeräusch (Lüfter) Ein/Aus ?    F4      Direktsteuerung (ABV) Ein/Aus -
     Lokpfiff Ein/Aus          Bremsenquitschen Ein/Aus  

26410 ... Wendezug

Basis-Funktionen:     Motorola-Adresse  41  

Anmerkungen zur Tabelle:        
Alle Funktionen können richtungsbezogen programmiert werden. Wenn nichts anderes angegeben, sind die Funktionen standardmäßig richtungsunabhängig.

F0

   Spitzen-/Zuglicht Ein/Aus

-

 
 Fkt. R

 

Beschreibung Wirkung SL    Fkt. F   Beschreibung Wirkung SL
 F1    

 Spitzenlicht 1

Aus/Ein -    F2    

  Spitzenlicht 2

Aus/Ein -
                         
 F3    Fahrgeräusch (Lüfter) Ein/Aus ?    F4      Direktsteuerung (ABV) Ein/Aus -
     Lokpfiff Ein/Aus          Bremsenquitschen Ein/Aus  

Tuning

[p03_mae_3941x_tun.htm]

weitere Bilder

Hier noch einige weitere Innenansichten: