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Zur Steuerung werden 2 zusätzliche fx-Funktionen eines Digitaldecoders benötigt, die bei älteren Märklin-Decodern (Chip 701.2x) meistens noch vorhanden sind bzw. ggf. nachgerüstet werden können.
Auch unverstärkte [TTL-]Ausgänge [LOPI_V3 /mfx-Derivate] sind nutzbar. Die notwendigen Verstärkerstufen befinden sich bereits auf der Platine. Auch die PIC-Decoder in den Lokomotiven der BR 146 / 185 bzw. ER20 / BR 232 sind nutzbar.
Sie zeichnet sich durch folgende Features aus:
- Wendezugbetrieb:
Abschalten der Lok-Beleuchtung an den gezogenen/geschobenen Wagenseite z.B. V200, BR146.1, etc.
fahrtrichtungsbezogene, richtige Beleuchtung - A-Licht(ws)/Schlusslicht(rt) - am anderen Führerstand - Lok-Solobetrieb:
fahrtrichtungsbezogene, richtige Beleuchtung - A-Licht(ws)/Schlusslicht (rt) - am jeweiligen Führerstand - Lok-Wagenbetrieb:
fahrtrichtungsbezogene, richtige Beleuchtung - A-Licht(ws) - am vorderen Führerstand und abgeschaltetes Schlusslicht (rt) am hinteren Führerstand (Wagenseite).
Tipp:
Die Platine lässt sich
auch in Märklin-Lokomotiven
nachrüsten, die bereits den
komfortablen Schweizer-Lichtwechsel mit der hinten
einseitig umschaltbaren weiß/roten LED besitzen. In diesen
Lokomotiven muss dann ggf. am vorh. Decoder 60901 die
F3/F4 zusätzlich aktiviert werden. Die dazu benötigten
Teile sind bereits auf der Platine vorhanden. Bei der
Aktivierung der F4 entfällt allerdings der Rangiergang.
Doch der wird meistens ja doch kaum benutzt.
Auch die Decoder aus dem Umbauset 60760 sind mit der Platine verwendbar.
So kann z.B. kostengünstig eine umgebaute V200
wendezugfähig gemacht werden.
Im Übrigen fällt mit diesem Umbau automatisch die
Abschaltung der Schlusslichter an. Dieser
Betriebszustand ist im Großbetrieb - und auf der
Modellbahn - immer dann von Nöten, wenn die Lok
mit anhängenden Wagen gefahren wird.
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17. Juni 2013
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