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Lichtwechsel-Lösungen |
Spar |
Light |
Komfort |
Erweiterte Möglichkeiten |
Re 4/4
II TEE |
BLS-465 |
Ae 3/6 |
Ae 6/6 |
Sinus-Krokodil
Be 6/8 / Ce 6/8 |
Dank |
Die von Märklin gefertigten "Schweizer Lokomotiven" sind natürlich auch
mit speziellen Lichtwechsel versehen. Allerdings können i.d.R. doch
nicht alle Kombinationen abgebildet werden.
D.h. - wie die nebenstehenden Abb. es zeigen - brennt neben dem üblichen
weißen Dreilichtspitzensignal an der in Fahrtrichtung vorderen Lokfront
- zusätzlich am entgegen gesetzten Lokende unten rechts - ein weißes
Licht.
Bei neueren Märklin-Lokomotiven findet man noch die Rot-Umschaltung des
einseitigen, hinteren weißen Lichtes.
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Re
460 mit frontseitigem Dreilicht-Spitzensignal (A-Licht)
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Re 460 mit rück-/ einseitigem weißen/rotem Schlusslicht |
Damit sind zwar
auch im Modell bereits viele Traktionsvarianten abbildbar, aber gerade
für die so beliebten Doppeltraktionen bzw. den ungekuppelten
Schiebebetrieb sind die Möglichkeiten leider immer noch nicht
ausreichend.
Mit meiner neuen kleinen Erweiterungsplatine kann aber auch hier Abhilfe
geschaffen werden.
Dazu finden Sie mehr hier. |
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Lichtwechsel-Spar:
TOP |
Teilweise hat Märklin in seine Schweizer Lokomotiven, in denen nicht viel
Platz für aufwendige Zusatzschaltungen vorhanden ist, eine sehr
einfache, aber wirkungsvolle Lichtwechselschaltung - für das weiße,
einseitige Schlusslicht - mit nur 2 zusätzlichen Dioden realisiert.
Wie das gemacht wird, kann man aus folgender
Zeichnung
entnehmen.
Die Schaltung ist von M. Lutz, einem Schweizer Insider, veröffentlicht
worden. Ich habe sie hier der Vollständigkeit halber mit aufgenommen.
Sie hat allerdings den Nachteil, dass beim normalen A-Licht eine Lampe
wegen der Durchlassspannung der Diode etwas dunkler brennt.
Märklin selbst baute in seinen älteren Loks
nebenstehende Platine [609620]
ein. |
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Hier gibt es dazu einige
Schaltungen dazu. Hier als
Download [pdf-Datei] |
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Lichtwechsel-Light:
TOP |
Die "alte"
Schweizerbeleuchtung kann nur neben dem A-Licht an der Vorderseite, ein
am Lokende unten rechts leuchtendes "weißes" Schlusslicht erzeugen.
Leider kommt die Farbe der Beleuchtung hier nicht richtig herüber. Da das
Licht über Glühlampen erzeugt wird, erscheint hier der wohl relativ
stark vorhandene "Rot-Anteil" des Lichtes.
Die
nebenstehenden Bilder sind retuschiert !
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Eine Ae 6/6 mit frontseitigem Dreilicht-Spitzensignal (A-Licht)
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Eine Ae 6/6 mit rückseitigem
weißen Schlusslicht |
Technische Realisation
In den älteren, bisherigen Bauserien - bis ca. 1999 - wurde der
Schweizer Lichtwechsel mit Hilfe der Dioden-Matrix [Mä-ET-(622550)]
realisiert.
Dabei leuchtet das weiße Schlusslicht an der Lok bei eingeschalteter
Lichtfunktion permanent und kann somit nicht abgeschaltet werden.
Ein rotes Schlusslicht ist nicht vorgesehen.
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Bild der Matrixplatine
Montage- Oberseite |
Bild der Matrixplatine
Montage- Unterseite |
Der
Schaltplan wurde von
Jürgen Schad übernommen und für den hier
beabsichtigten Zweck entsprechenden leicht modifiziert. Er kann
ebenfalls für DELTA-Decoder [6603/66031] verwendet werden.
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Verkabelung
Bei der Verkabelung der Lok werden die Lichtleitungen über die
Lichtwechselplatine geschleust und anschließend wird deren jeweiliger
Ausgang zu den Lampen weitergeleitet.
Alternativ, kann bei neueren
Decodern mit "orangenem" Kabel, auch dieses, statt des braunen
verwendet werden.
Dann muss allerdings der obere Anschluss genommen werden, da sonst über
die Schraube ein Kurzschluss zur Lok-Masse besteht.
Weitere Dokumentationen zu dieser und anderer Platinen -
in English - von Dr. Tom Catherall gibt es hier:
S1 S2
S3
S4
S5
S6
S7
S8
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Darstellung der Lok-Verkabelung mit "alter" Platine
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Lichtwechsel (Komfort):
TOP
Diese Funktionen sind nur
aktiv, wenn über die F0-Funktion das Licht in der Lok
eingeschaltet ist und können nur mit Steuergeräten, die das "neue"
Märklinformat beherrschen [6021-Zentrale, I-Box etc.] ausgelöst werden.
Bei der Beschaltung der Funktionseingänge am Decoder
sollte bei Märklin-Decodern 6090x beachtet werden, dass die F1-Funktion
auch bei einem Einsatz auf einer "Nicht-Digitalanlage" dann immer
eingeschaltet ist. Ggf. ist also eine Erweiterung des 6090x- Decoders um
einen weiteren Funktionsausgang durchzuführen. Wie man das macht,
ist auf den Seiten von Michael Prieskorn bzw. Hanno Brünninghaus
ausführlich beschrieben. |
Technische Realisation
Mit dem Erscheinen der neuen Modelle aus der Serie der Re 460 "Swiss
Collection" und später dann auch anderer Modellvarianten dieser Bauserien,
wurde eine neue Beleuchtung realisiert.
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Dazu hat man die
Frontbeleuchtung auf Leuchtdiodentechnik
mit 5 SMD-Leds [Mä-ET- (214259)]
umgestellt.
Die in den früheren Modellen enthaltene Platine - mit der Halterung für
die 2 Lampen - wird dadurch ersetzt.
In diesem Zusammenhang wurde auch eine Anpassung des Grundträgers
der Lok - zur Aufnahme der LED-Platinen - notwendig. Auf dieser
Abbildung
kann man im Vergleich die Unterschiede gut erkennen. |
© by Lutz Hemmerich
Oberseite der Frontbeleuchtungsplatine
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© by Lutz Hemmerich
Unterseite der Frontbeleuchtungsplatine
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neue Lichtwechselplatine
(Oberseite)
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neue Lichtwechselplatine
(Unterseite) |
Ebenso wird eine geänderte Lichtwechselplatine [Mä-ET-
(605242)] eingebaut. Diese besteht aus 8
Transistoren,
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16 Dioden sowie diversen Widerständen (alles in SMD- Technik), die in
einer Matrix entsprechend so verschaltet
sind, dass die verschiedenen Beleuchtungszustände abgebildet
werden.
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Z.B. ist nun
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die getrennte
Zuschaltung des roten Schlusslichts (gleichzeitig wird das einseitige,
weiße Schlusslicht abgeschaltet), sowie
die
Zuschaltung von Zusatzscheinwerfern
möglich. |
Re 460 mit
Zusatzscheinwerfer |
Re 460 mit zugeschaltetem
roten Schlusslicht
(leider mit Farbverfälschung)
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Verkabelung:
Bei der Verkabelung der Lok werden ebenfalls die Lichtleitungen vom
Decoder wieder über die Lichtwechselplatine geschleust und anschließend
wird deren jeweiliger Ausgang zu den Beleuchtungsplatinen
weitergeleitet.
Zusätzlich kommen nun aber noch die Anschlüsse für 2 Sonderfunktionen [Fx]
dazu, die eine gezielte Zu-/Um-/ Abschaltung der bereits erwähnten neuen
Möglichkeiten erlauben.
© by Lutz Hemmerich
Der
Schaltungs- und Verdrahtungsplan stellt die Zusammenschaltung der
Bauteile und die Verbindung der Einzelkomponenten einer Schweizer
Lokomotive - am Beispiel einer Re 460 - dar und beinhaltet auch den
Anschluss der Lichtwechselplatinen.
Bestückungsplan (Oberseite)
Bestückungsplan (Unterseite)
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Tipp:
In der dig. Schweizer Startpackung [29859]
von Märklin aus dem Jahre 2000, wird eine Re 460 (Bahn 2000) angeboten,
die eine Mischbestückung (Fx-fähiger Decoder als Bestückungsvariante des
60902 (F1 fehlt) [519090]
mit alter Lichtwechselplatine & modifizierter, neuer Beleuchtungsplatine
[215253/ohne rote
LED] und zuschaltbare Zusatzscheinwerfer) aufweist.
Diese Lok kann durch einige
Tuningmaßnahmen auf den technischen Funktions-Stand der
3960x-Modelle angepasst werden.
Dazu muss die rote LED nachgerüstet, die neue Lichtwechselplatine und
eine entsprechend angepasste Neuverdrahtung eingebaut werden. Eine
Beschreibung der notwendigen Arbeiten findet man
hier. |
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Sie besteht aus 5
Transistoren, 12 Dioden sowie diversen Widerständen (alles in SMD-
Technik), die in einer Matrix entsprechend so verschaltet sind, dass die
verschiedenen Beleuchtungszustände abgebildet werden. |
neue Lichtwechselplatine
(Oberseite) |
neue Lichtwechselplatine
(Unterseite) |
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Mit dieser neuen Platine wurde auch eine kleine Anpassung des
Grundträgers der Lok - zur Aufnahme der Platine - notwendig.
Auf dieser Abbildung (fehlt noch !) kann man im
Vergleich die Unterschiede gut erkennen. |
Verkabelung:
Bei der Verkabelung der Lok werden ebenfalls die Lichtleitungen vom
Decoder über die Lichtwechselplatine geschleust und anschließend
wird deren jeweiliger Ausgang zu den Beleuchtungsplatinen
weitergeleitet. |
Zusätzlich kommen nun aber noch die Anschlüsse für die
Sonderfunktion [Fx] dazu, die eine gezielte Zu-/Um-/ Abschaltung
der bereits erwähnten neuen Möglichkeiten erlauben |
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Bild der Gesamtverdrahtung
© by Bernd Knaak, MIST4
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Der
Schaltungs- und Verdrahtungsplan stellt die Zusammenschaltung
der Bauteile und die Verbindung der Einzelkomponenten Lokomotive
dar und beinhaltet auch den Anschluss der Lichtwechselplatinen.
Bestückungsplan
(Oberseite)
Bestückungsplan (Unterseite) |
Hinweis:
Auch die für die Re460 vorgesehene, vorher beschriebene
Lichtwechselplatine, passt hinein. Dann muss man allerdings zur
Befestigung der Platine einen Abstandshalter verwenden. Die
Befestigungsschraube kann man in die vorhandene Bohrung für den
Masseanschluss (dieser erfolgt dann später über die Platine !)
setzten. |
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Ae3/6
TOP
Diese Lokomotive wurde von Märklin in verschiedenen
Ausführungen aufgelegt. Es gab sie als 3151 in hellbraun, 3167 in
grün , 3169 in grün (Sondermodell Schweiz) , 3351 in
dunkelbraun mit DELTA-Antriebund als 3167.10 in grün
[3167.10] im Rahmen der Schweizer Digitalstartpackung [29516]. |
Die Beleuchtung der
neueren Loks wird mittels je 2er Birnchen und der
Lichtwechselplatine [622550]
realisiert. Es ist nur das A-Licht bzw das einseitige weiße
Schlusslicht vorgesehen. In die Halterung für den Kunststoffkörper der
der Beleuchtungseinheit, passt jedoch die im neuen Sinus-Krokodil
benutzte Lösung optimal hinein. In Verbindung mit der neuen
Lichtwechselplatine [Mä-ET- (605242)]
der Re 460 kann man auch dieser Lok den neuen Lichtwechsel
implantieren.
Hier habe ich ein Bild von
einen Prototypen gemacht, aus dem die wichtigsten Dinge
hervorgehen. |
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Hier die
Umbau-Beschreibung . |
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Sondervariante
Re 4/4:
TOP
Bei der in 2001/2002 erschienen Re 4/4 TEE wurde eine
andere Variante - unter Umgehung der Verwendung der "neuen"
Lichtwechselplatine - realisiert.
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Bei dieser Lokomotive ist das rote Schlusslicht einseitig zusätzlich zum
weißen Schlusslicht zuschaltbar, was bei gleichzeitiger Licht-Funktion(F0)
einer mehr "orangenen"
Schlusslichtfarbe
entspricht. Allerdings kann bei dieser Variante durch die von F0
entkoppelte Schaltmöglichkeit über F2/F3 das jeweilige rote
Schlusslicht auch getrennt geschaltet werden.
Eine zweifellos interessante, weitere Lösung!
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Sondervariante BLS 465:
TOP
Bei dieser Lok wird nicht mit einem roten sondern mit
2 roten Schlusslichtern am Lokende gefahren. Das wurde mir von
einem, der es Wissen muss (Lokführer bei der SBB bzw. BLS(?))
"zugespielt". |
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