Mit Beginn der Einführung der neuen fx-fähigen Decoder
Herbst 1998, hat Märklin auch Geräusche in die Lokomotiven eingebaut. Diese
werden über den Funktionseingang des Digitaldecoders angesteuert und
geben dann die Ihnen zugeordneten Geräusche ab.
In einigen Ausführungen sind die Geräusche nicht nur über die
Fx-Funktion ansteuerbar, sondern sie sind auch noch von der
Geschwindigkeit abhängig. So können den Modellen teils relativ
realistische Geräusche entlockt werden.
Beispiele dafür sind:
- BR V188 / BR 288 -> Motor anlassen,
Vorschmierung, Leerlauf, Fahrbetrieb
- BR 10
-> geschwindigkeitsabhängige Dampfstöße
Auch die Lokomotiven der digitalen
Anfangsstartpackungen 29845 / 29855 waren bereits mit Geräuschmodulen
ausgestattet. Ebenso wie bei den Decodern, kann man auch bei den
Soundmodulen neben den standardmäßigen Geräuschen durch Manipulation
noch weitere Geräusche abrufen, da diese teils ebenfalls in den
verwendeten Chips integriert - aber dann nicht aktiviert - sind. Eine
gute Seite mit vielen Informationen über verschiedene Soundmodule hat
Siegfried Grob
zusammengestellt. (Diese ist leider in Englisch. Er arbeitet aber an
einer dt. Übersetzung ;)
Die bauliche Ausführung der der Module ist - ebenso
wie die bei den Decodern - stark abhängig von den Platzverhältnissen in
der jeweiligen Lokomotive.
Mittlerweile haben sich wohl 3 Varianten herausgestellt:
- der/die Soundchip/-s sind direkt auf der
Decoderplatine integriert
- der/die Soundchip/-s sind auf die Decoderplatine
aufgesteckt
- der Sounddecoder besteht aus einer eigenen Platine