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Decoder & Elektronik des dig. Funktionsmodelles
2003 |
Funktionen: |
F0 |
Glutschein
Ein/Aus |
F1 |
nicht
belegt |
F3 |
nicht
belegt |
F2 |
nicht
belegt |
F4 |
Direktsteuerung |
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Bei diesem Modell handelt es sich um ein
Funktionsmodell, bei dem der richtungsabhängig Torpedo drehbar ist und
ein Leuchteffekt in der Torpedoöffnung zur Simulation des flüssigen
Eisens ein-/ausschaltbar ist. Die Funktionen werden mit einem
MiniC90x [ET-# 603462]
als Lokdecoder realisiert.
Dabei dient die klassische Motorsteuerung zur Drehung des Torpedos und
die F0-Funktion zur Schaltung der Leuchtfunktion. Außerdem kann am
Decoder noch die (Massen-)Trägheit der Drehung bzw. deren
Anlauf-/Abbremsgeschwindigkeit eingestellt werden. |
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Chip:
701.22B
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Format MII
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Schaltplan
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Bestückung
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Adresse
29
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Oberseite |
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Unterseite |
Märklin-ET-#
329367 |
Anmerkungen:
Auffällig ist die
serienmäßige Lochrasterplatine, Die verwendeten Bauteile dienen
zum dazu den Motor ab einer bestimmten Fahrstufe nicht mehr
schneller drehen zu lassen.
Bei meiner IB trifft dieser Effekt ab
Fahrstufe 4-5 ein.
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Der Torpedo wird
einseitig von einem Getriebemotor gedreht. Damit die
Stromversorgung der Elektronik gewahrt bleibt, werden die
benötigten Signale (Versorgungsspannung, Schienen-Masse, Motor +,
Motor - über 4 Schleifringe inl. Schleiffedern ins Innere geführt.
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Motor |
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Motor mit Getriebe |
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Seitenansicht bis auf die
Schleifringe |
Tuning:
- Einbau eines anderen Decoders
Der hier verwendete Lokdecoder ist eigentlich viel zu schade für
dieses Modell und kann sicher in richtigen Lokomotiven besser
verwendet werden. Vor allem dann, wenn man ihn noch mit zusätzlichen
Funktionsausgängen erweitert. Wie das geht habe ich
hier beschrieben !
Wer auf die Massenträgheit nicht unbedingt wert legt, kann auch
einen alten Tams / Uhlenbrock verwenden. Das hat zusätzlich den
Vorteil, dass man einen Adressraum von 255 !!! Adressen im Motorola
II-Format zur Verfügung hat.
- Flackernde Glut
Die Spannungsversorgung der LEDs auf der Platine
erfolgt über das "orangene" Kabel. Dieses führt aber das Potential
des gleichgerichteten Digitalsignals (Dauerplus). Somit leuchten die
Dioden konstant hell.
Beim richtigen Torpedo allerdings, flackert das Leuchten des
flüssigen Eisens doch recht stark. Durch einen kleinen Trick kann
man das hier nachrüsten.
Dazu wird einfach das "orangene
Kabel" abgelötet und
isoliert. Dann legt man eine Brücke vom
braunen Kabelanschluss zur nun
freien Lötstelle.
Die Dioden werden nun (wie ein Rauchsatz) in
Halbwellenansteuerung betrieben. Durch die Digitalsignale, die der
Versorgungsspannung "aufgeprägt" sind, gibt es nun mehr oder weniger
große Lücken in der Versorgungsspannung, die zu diesen
Flackererscheinungen führen. Das sonst störende Flackern von
Beleuchtungen kann hier einmal positiv genutzt werden.
Warum dass aber bei Märklin keiner gleich serienmäßig
so gemacht hat, bleibt mal wieder ein ewiges Geheimnis
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Hier noch mal ein Bild eines Torpedopfannenwagens mit offenem Einlass. Gut ist
das glühende Eisen zu sehen. |
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