elektro-mechanische Umschalterelais

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Da Märklin in seinen Lokomotiven einen so genannten Allstrom-Motor mit 2 Feldspulen zur Richtungsumkehr einbaut, benötigt man ein kleines Relais, dass diese Feldspulenumpolung durchführt. Die Umschaltung geschieht durch einen kurzzeitige Überspannungsimpuls von ca. 24 V~.
 
Im Internet fand ich übrigens auch noch echt historische Relikte aus der ersten Zeit dieser Technologie- mit Selen-Gelichrichter, wie diese Bilder zeigen.

Die verschiedenen Varianten dieses Relais sind hier aufgeführt.
 

 

mechanisher  Umschalter

I

 

       
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ET-# 208240
Der Umschalter besitzt einen Überhubkontakt, der den Motorstromkreis beim Umschalten öffnet, um den Motor vor der hohen Umschaltspannung 24 V~ zu schützen. Leider klappt das nur bedingt. In der Regel ergibt sich doch kurzzeitig ein Stromfluss in den Motorspulen, der dazu führt, dass die Lokomotive beim Umschalten kurz anfährt. (Bocksprung-Effekt).

mechanischer  Umschalter
 II

 

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ET-# 252200
Der Umschalter besitzt eine isolierte Montage des Schalt-Einrichtung. Er wird bei den Lokomotiven mit "Vorschalt-Elektronik"  bzw. "elektronischem Umschalter" verwendet.

TELEX  Umschalter

 

Im Rahmen der Einführung der TELEX-Kupplungen, die zum ferngesteuerten Abkoppeln von Waggons dienen, wurde ein spezielles Relais mit Schrittschaltwerk notwendig.
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ET-# 229700
Dieser Umschalter besitzt ein Schaltwerk, das zur Fahrtrichtungsumschaltung und Auslösung der TELEX-Kupplung/-en eingesetzt wird.



Die Schaltfolge ist dazu folgendermaßen:
  Lok-Fahrtrichtung Telex
Grundstellung vorwärts aus
Umschaltung 1 vorwärts ein
Umschaltung 2 rückwärts aus
Umschaltung 3 rückwärts ein
Umschaltung 4 / Grundstellung vorwärts aus

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