Seit Mitte 2003 bietet ESU auch einen Lokpiloten
mit Schleiferumschaltung an.
Damit wird - bei Triebwagen bzw. -zügen- der jeweils in Fahrtrichtung vorne
liegende Schleifer zur Stromabnahme genutzt. Somit halten die Züge vor
einem Signal immer richtig an, egal welche Seite gerade nach vorne weist.Da nur sehr wenig Informationen über diese Zusatzplatine
- die man übrigens nur in Verbindung mit einem Lokpiloten, also nicht
einzeln bekommt - existieren, versuche ich hier einmal alles mir bisher
bekannte aufzuschreiben.
Aus den Unterlagen geht hervor, dass auch einige
Modifikationen am Lokpiloten selber durchzuführen sind.
Beim Vergleich mit dem "echten" Lokpiloten fällt auf, dass die
Funktion F2 nicht zur Verfügung steht. Sie wird nun intern für die
Schleiferumschaltung verwendet. DAs ist bei nur 2 ext. Funktionen
natürlich ärgerlich, aber leider durch das Decoderdesign wohl nicht
vermeidbar.
Die genaue Konfiguration des CV 29 entnehmen sie bitte der
Betriebsanleitung. Einen Download der PDF-Datei (Datei) gibt
es hier (ca. 450 kB) .
Übrigens:
Lt. Beschreibung haben alle bisher ausgelieferten Lopi's
bereits die Schleifer-Umschalt-Option an Board. Man benötigt also auch für
bereits vorhandene Decoder kein Firmeware-Update. ESU bietet die Platine nur als Bundle an,
wohl um sicherzustellen, dass kein ungeübter Bastler sich am ansonsten
verschweißten Lokpiloten zu schaffen macht.
Hier gibt es demnächst den
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Oberseite |
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Unterseite |
Auf der Unterseite befinden sich dann einige Lötpads, an
die die Beleuchtungs- und Motorleitung angeschlossen werden.
Der Einbau ist also etwas Leute mit Löterfahrung bzw. den Fachhandel.
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