Probleme:
Der Decoder besitzt eine ausgeprägte Empfindlichkeit gegen
Stromunterbrechungen.
Diese äußert sich so, dass beim erneutem Kontakt die Fahrt zwar wieder
aufnimmt, aber die Lok dabei ständig von Fahrstufe 0 beginnend
beschleunigt. Diese "Fahrstufenverlust-Eigenschaft" wird in
Modellbahnerkreisen inzwischen mit dem "Alzheimer-Effekt" bezeichnet.
Leider hat der Hersteller diesen Effekt lange Zeit
totgeschwiegen und die Schuld auf so lapidare Dinge wie "saubere
Schienen /Schleifer" versucht zu lenken. Es ist aber eine Tatsache, dass
der Effekt besteht und das auch bei extrem "blank geputzten Schienen"
auftritt. Der Effekt tritt übrigens bei Lokomotiven mit guter
Masseführung und weitem Drehgestellabstand weniger ausgeprägt auf.
Offensichtlich hängt die Erscheinung aber Grundsätzlich mit dem
Hardware-/Softwaredesign zusammen.
Gegenmaßname:
Eine Gegen-Maßnahme - die allerdings vom Hersteller nicht
befürwortet wird - ist die Pufferung
mit externen Kondensatoren.
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