Es gibt häufig das Problem, dass die - für den Betrieb von Sonderschaltungen
- wie z.B.
- ein Soundmodul
- einer Lichtwechselplatine oder auch
- die ESU-Schleiferumschaltung
notwendige Versorgungsspannung nicht
komplett( Minus(-) fehlt) an der Decoderschnittstelle abgegriffen werden kann.
Ein kleiner Eingriff beim Lokpiloten bringt hier Abhilfe:
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Dazu wird mit einem Teppichmesser
rechts und links auf der Seite mit den Anschlussdrähten vorsichtig
die Kunststoff- Ummantelung ca. 5-7 mm eingeschnitten.
Wird dann die Kunststoffzunge hochgeklappt, kann man neben dem
violetten Kabel (im Bild oben) ein freies Lötpad erkennen.
Dort befindet sich die benötigte Elektronikmasse
(-)Pol der aus der Gleichrichtung des Digitalsignales
gewonnenen Versorgungsspannung für den Decoder.
Der (+)-Pol kann am blauen Kabel abgegriffen werden.
Dieses Kabel ist über den Schnittstellenstecker erreichbar. |
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Elektronikmasseanschluss
beim Lokpilot V2 bzw. V3 |
Übrigens:
In "selbstloser" Anerkennung an meine Entdeckung, habe ich das PAD als "HGH-PAD"
bezeichnet.
Dieses Bild - das ich in einem Forum fand -
verdeutlicht nochmals recht gut die Zusammenhänge.
Hieraus kann man recht gut erkennen, dass sich "(Lok)Gehäusemasse"
und die "Elektronikmasse" wirklich unterscheiden.
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