[T31326] Rheingold

Hoch

Die Lokomotive entspricht in ihrer Formgebung sehr gut dem Original. Hier ist - speziell neben dem Gehäuse und dessen authentische Lackierung in der blau/creme farbige Rheingold-Sonderlackierung der Epoche IIIb - auch auf die Ausformung der Bügelfalte und die saubere Wiedergabe der Drehgestelle geachtet worden. Auch die roten Stromabnehmer geben der Lok auch ein interessantes Aussehen. 

Das Set hebt sich somit wohltuend vom bisherigen optischen Standard - besonders bei Märklin - ab. 

Die Schwierigkeit bei diesem Umbau liegt  in der Tatsache, dass es sich um eine TRIX-EXPRESS Lok mit einer Spurweite von 16,0 mm handelt.

Während der Austausch der Wagenachsen & Kupplungen  problemlos beim Händler durchge- führt wird, fällt bei der Lok, neben der Not- wendigkeit der Schleifermontage auch noch der Komplett-Ersatz der Radsätze an. 

Die Hauptarbeit bei diesem Umbau besteht also darin, die Lok für die Verwendung auf Märklin- Gleisen fahrtauglich zu machen.


Grundsätzlich gibt es dazu wohl 2 Möglichkeiten:

  • Variante 1
    Tausch des kompletten Fahrgestells incl. Träger, gegen ein Fahrgestell aus einer Märklin-H0  BR 111.
    Auf dieser Basis hat Märklin 1998 den Hobby-Rheingold 28503 in Metall-Technologie aufgelegt. Allerdings bekam die Lok dabei - ganz im Gegensatz zur Märklin-Grundphilosophie - ein Kunststoff-Gehäuse. 
    Dazu gab es dann in 2000 auch in Blechbauweise noch die Ergänzung 40891 - in Form eines Abschlusswagens mit Innenbeleuchtung und roten Schlusslichtern - aus dem Hobby Segment. . 
  • Variante 2a
    Beibehaltung des TRIX-Fahrwerkes, aber Austausch der EXPRESS-relevanten Fahrwerkskomponenten durch geeignete Märklin-H0-Teile.
  • Variante 2b
    Beibehaltung des TRIX-Fahrwerkes, aber Austausch der EXPRESS-relevanten Fahrwerkskomponenten durch geeignete TRIX-H0-Teile.

Hier eine Gegenüberstellung der verschiedenen "Für´s & Wider" 

 

Vorteil

Nachteil

Variante 1
  • Man bekommt zusätzlich zum Fahrzeug- Unterbau auch einen kompletten Märklin- DCM-Motorantrieb.
  • Mit den bekannten Umrüstsets (6090x) ist der Umbau auf den digitalen Hochleistungsantrieb relativ problemlos möglich.
  • Das TRIX-typische Fahrwerk ver- schwindet komplett.  Das ist besonders schade - wie ich finde - da es sich um eine wirklich gute, realitätsnahe  Metall-Modellierung handelt.
  • Es sind Fräsarbeiten notwendig.
  • teuere Motor-Umbausätze
  • Kauf eines entsprechenden Märklin-Fahrwerks 
Variante 2a
  • Das Fahrwerk wird weiter verwendet. 
    Somit sind kaum mechanische Veränder- ungen notwendig.
  • Der  Motor - bereits mit Schwungscheibe - wird weiter benutzt. 
  • Die Decoder-Schnittstelle ist bereits eingebaut.
  • Der Kurzkupplungsschacht mit -kopf ist auch bereits vorhanden.
  • Der Einbau eines preiswerten ESU-Lok-
    piloten (Lopi) ist problemlos möglich.
  • geringe zusätzliche Kosten.
    Das Set war ja bereits teuer genug :))
  • Tauschen verschiedener Fahrwerks- teile durch Märklin-Ersatzteile
  • Ersatzteile müssen beschafft werden
Variante 2b
  • Tauschen verschiedener Fahrwerks- teile durch TRIX-Ersatzteile
  • Ersatzteile müssen beschafft werden

Unter Abwägung aller Vor- und Nachteile habe ich mich für die Variante 2a entschieden, da ich die benötigten Ersatzteile eh bereits vorliegen hatte.

Variante 1:
Einen solchen Umbau hat Michael Knop - vom MIST4 - gemacht. Er hat mir einige Bilder zur Verfügung gestellt, die er mir erlaubt hat, hier mal rudimentär einzustellen.


Der passend gefräste Träger der BR 111 im hinteren Bereich.  



Das Gleiche, nun im vorderen Drehgestell-Bereich. 


Die alten Lampenfassungen von TRIX wurden entfernt, um die Masse an Gehäuse zu haben und weil man dann nicht soviel am Fahrgestell abfeilen musste.
Des weiteren erkennt man die Kabelführung. Bei Gelegenheit werden noch Steckkontakte eingebaut um das Gehäuse ganz vom Fahrgestell entfernen zu können.
Die Oberleitung ist auch (noch) nicht angeschlossen, wird aber gemacht (wenn ich den Umschalter wieder ins Fahrgestell gebaut habe, den ich leider voreilig entfernt habe).


Ein zusätzliches Loch muss für die Gehäuse- schraube gebohrt werden
Um hier die Attrappe der TRIX-Lok weiter zu verwenden muss sowohl noch das Fahrgestell eingeebnet (die Luftkessel müssen weg) werden, als auch die Attrappe der TRIX-Lok flacher (dünner) gefeilt werden. Für den Schalthebel Ober-/Unterleitung muss auch noch ein Langloch gefräst werden.


Die (Teil-) Entfernung der Schneeräumer (es bleiben nur die Halter als Bahnräumer stehen)


Die Kürzung der Kupplung (beides von 3033),
Der Kupplungskopf wird mit Sekundenkleber eingeklebt. 

Zusätzlich müssen noch die jeweils äußeren Sandkästen und die Treppen (alles mit einem scharfen kleinen Seitenschneider) entfernt werden.

Variante 2a:

Zunächst werden mal drei der vier, in die Drehgestelle eingebauten TRIX-Express-Schleifer demontiert. Dabei 
habe ich den äußeren Schleifer im Antriebsdrehgestell belassen, da er später als zusätzlicher Schienen-Masse- Schleifer Verwendung finden soll. 
Der Ausbau ist an sich einfach. Dazu nur die jeweilige Befestigungsschraube lösen und die sich lösenden Teile "einsammeln" . Die Halteplatte kann zunächst mal eingebaut bleiben.


Das bereits ausgebaute, teildemontierte untere Drehgestellteil


Die sehr schön profilierte Ganzmetall-Drehgestellblende
Danach wird die Lokomotive zerlegt. D.h., zunächst wird das Gehäuse abgenommen. Dazu muss man die Halte- 
schraube für das Gehäuse in der Mitte auf der Unterseite lösen., die freiwerdende Metall-Attrappe entfernen
(wird aber später wieder eingebaut)  und das Gehäuse noch oben abnehmen. Vorsicht, es ist  - da aus Metall - 
relativ schwer. 

Geöffnete Lok ohne Gehäuse, mit "Gummigetriebe", sowie Leiterplatte mit Schnittstelle  ohne Schnittstellen-Dummy-Stecker

Es fällt auf, dass die Lok einen besondern Antrieb - mit einem "Riemengetriebe" - besitzt. Die auf der Leiterplatte angebrachten Kontaktfedern dienen der Stromführung für die Dachstromabnehmer und Beleuchtung. Somit kann das Gehäuse ohne störende Kabelverbindung abgenommen werden.  


Ein Blick in das abgenommene Gehäuse mit der eingebauten Dachleiterplatte
Das Getriebe stellt eine mir bisher noch nicht bekannte, aber wirkungsvolle Variante dar. Das auf der Motorachse angebrachte kleine Rad treibt dabei über einen Gummirundriemen eine weitere, darunter liegende Achse mit einer größeren Riemenscheibe an. Somit erhält man eine Untersetzung. Eine insgesamt einfache, und vor allen Dingen fast geräuschlos arbeitende Lösung, ohne großen mechanischen Aufwand durch weitere Zahnräder. Aufgrund der 4 Haftreifen auf den Achsen des Antriebsdrehgestells, reicht auch die sich daraus ergebende Kraftübertragung auf nur ein Drehgestell völlig aus. 

Blick auf die Antriebsachse im Drehgestell

Blick von unten auf das Getriebe mit Riementrieb und bereits umgerüsteten Rädern
Diese Achse ragt längs in das Drehgestell.  Sie besitzt zwei aufgepresste Schneckenräder. Die auf den Achsen der Antriebsräder des Drehgestells angebrachten Ritzel greifen dort ein und ermöglichen so die Kraftübertragung.  

Anschließend werden die Achsen mit den Rädern aus den Drehgestellen ausgebaut werden. Dazu ist die kleine Schraube auf der Drehgestellunterseite zu lösen. Dann kann das gesamte Drehgestell-Unterteil angehoben werden. Die Achsen sind nur in die Metallkonstruktion eingelegt und können so problemlos entnommen werden.


Das Antriebs-Drehgestell  mit seinen Ritzeln von unten. 


Das  antriebslose TRIX-Espress-Fahrwerk von unten

Nach der Entnahme der Achsen, müssen die Räder von den Achsen herunter gezogen werden. Dazu verwendet man
am Besten eine Mini-Abziehvorrichtung (z.B. Fohrmann), da das sonst doch ziemlich schwierig ist. Übrigens kann man dieses Werkzeug auch als Aufziehvorrichtung "missbrauchen", wenn man es einfach anders herum einsetzt.
Auf die Achsen müssen dann Märklin-Räder [ET#-
344830 mit Haftreifen]  &  [ET#-344860 ohne Haftreifen] aufgezogen werden.
Eine Abfrage in meiner Cross-Referenz-DB ergab, dass zumindest eines der Teile in verschiedenen Loks verwendet wird, die ich in meinem Bestand habe. Somit habe ich mir die Teile zunächst mal an einer 37572 BR 103 ausgeborgt". :-))
Wichtig:
Da die Spurweite der Märklin-Loks größer ist als die bei TRIX-Express, sind die Achsen mit den Rädern später axial um mehrer Millimeter in der Drehgestelllagerung verschiebbar. Das hat zur Folge, dass die Lok einen erheblichen Gehäuseversatz beim (An)fahren bekommt. Um die axiale Position besser zu stabilisieren, habe ich vor dem Wiederaufziehen der Räder kleine Unterlegscheiben (3,5/2,5/0,5) als Distanz-Plättchen mit auf die Achsen gesteckt. Diese stabilisieren dann später die Position der Achsen im Drehgestell. Die Unterlegscheiben erhält man sicher im örtlichen Baumarkt oder z.B. bei Conrad im 100er Pack. Hier einige Bilder vor der Fahrwerksanpassung.

Antriebsachsen im Vergleich. 
Rechts bereits mit den aufgesetzten Distanzscheiben und links noch ohne

Normalachsen im Vergleich. 
Rechts Märklin-Achse mit den aufgesetzten Distanz-scheiben und links noch die TRIX-Express-Version mit den breiten Spurkränzen

Achsen mit den Distanzscheiben im Mitlaufdrehgestell

Auf die Achsen mit dem Antriebsritzel gehören die Räder mit den Haftreifen. Um mir das Leben einfach zu machen, habe ich die anderen Räder für das antriebslose Drehgestell komplett aus einer BR 103 vorübergehend entnommen. Aber auch andere Loks dürften sich da unkritisch als Spender eignen.
Beim Zusammenbau der Achsen und Räder bitte die Einpresstiefe der Räder genau beachten. Am besten nimmt man mal mit einer Schieblehre an einer Märklin-Lok Maß und überträgt dann diesen Wert auf die geänderten TRIX-Achsen.
Nach diesen Arbeiten können die Achsen wieder in die Drehgestelle eingesetzt werden.


Hier sieht man das Antriebsdrehgestell mit wieder aufgesetzter Drehgestellblende und bereits demontiertem TRIX-Schleifer

Hier sieht man das antriebslose Drehgestell mit wieder aufgesetzter Drehgestellblende und noch montierten TRIX-Schleifern
Als nächstes müssen die TRIX-EXPRESS-Schleifer entfernt werden und es kann der Märklin-Schleifer in das antriebslose Drehgestell eingesetzt werden.  Dazu verwende ich einen Märklin-Schleifer [ET#-7175] in kurzer Bauform aus meiner Bastelkiste. Dieser lässt sich prima mit seiner Montage-/Kontaktplatte in die Aussparung des Drehgestells einklemmen und auch von der Länge passt er optimal.

Er sitzt so fest, dass eine weitere Befestigung gar nicht notwendig ist. Mit einem kleinen Stück Kunststoff-Folie/ -Klebeband, wird der eine Schraubanschluss der EXPRESSS-Schleifer isoliert. Sodann erfolgt die Stromweiterleitung über den inneren Pol.


Im Antriebsdrehgestell habe ich den äußeren TRIX-Express-Schleifer belassen (links gut zu sehen). 
Dieser übernimmt - da er später auf der Außenschiene schleift - die Verbesserung der Masseverbindung, damit der Lok-Decoder einen stabilen Betrieb gewährleistet.
Somit ist das Fahrwerk umgebaut und nun kann sich der  Elektrik mit Decoder und Beleuchtung zuwenden. Dazu wird der Dummy-Schnittstellen-Stecker entfernt. Dank der Schnittstelle ist es sehr einfach einen Decoder einzubauen. Ich habe mich für einen ESU-Lokpiloten entschieden. Da dieser preiswert (ca. 25 EUR), multi- protokollfähig und flexibel parametrisierbar ist.

Der Stecker des Decoders wird - wie abgebildet - eingesteckt. Das orangene Kabel (Pin-1) nach unten. Der Decoder selbst, kann unterhalb der Platine untergebracht werden. Somit stört er nicht weiter. Ich habe unter die Platte ein Klebepad geklebt. Der Decoder wird damit entsprechend fixiert.

Wichtig ist noch eine Masseverbindung mittels der Lötfahne/-öse [ET#-703610] und des braunen Kabels auf die Lötstelle unten rechts auf der Schnittstelleplatine anzubringen.  Diese Leitung ist mit dem besagten Trix-Schleifer verbunden und damit wird den sichere Betrieb des Lokpiloten gewährleistet.

Als nächstes empfehle ich einen Fahrversuch durchzuführen. Dies ist wichtig, um zu sehen, ob der mechanische Eingriff am Antrieb, den Drehgestellen und Rädern erfolgreich war, bevor man dann weiter macht, muss ggf.  nochmals was korrigiert werden.
 
Wenn alles klappt, wird nun noch die Beleuchtung im Gehäuse angepasst werden.
Nach dem Lösen der Befestigungsschraube in der Mitte des Führerstandsgehäuses, kann die Metallplatte - wie abgebildet - ausgebaut werden. Die Glühlampe wird normal gegen die Gehäusemasse betrieben. Da ich die Beleuchtung - wegen der Flackerfreiheit - nicht gegen Gehäusemasse betreiben möchte, muss die Birne entfernt werden und eine isolierte Märklin-Steckfassung [ET#-604180] eingebaut werden. Für die Anschlussdrähte habe ich die Märklin-Farbgebung verwendet:
  • "Orange" - zentrale Versorgungsspannung vom Decoder,
  • "Grau" Funktion: Licht-Vorwärts,
  • "Gelb" Funktion: Licht-Rückwärts.
Die Anschlussdrähte werden entsprechend - wie hier im Bild zu sehen - mit der im Gehäusedach einge- bauten Platine verlötet.
Danach kann das Gehäuse aufgesetzt werden. Dabei bitte die Gehäuseseite mit Führerstand 1 über dem Schleiferdrehgestell anordnen, sonst kommen die Kontakt über die Federbleche der Schnittstellenplatine nicht an die großen Metallflächen der Dachplatine. dann die Mittelattrappe wieder einsetzten und alles mit der Mittelschraube wieder festziehen.

Hier noch mal die komplett zusammengebaute Lok von unten.
 

Nun sollte einer Probefahrt nichts mehr entgegen stehen!

Für die vorbildgerechte Einstellung des Lokdecoders habe ich die nachsteheneden Parameter ermittelt :

CV2=3; CV3=4; CV4=3; CV5=63; CV6=35; CV51=35; CV52=32; CV53=25; 
V(max-Vorbild) = 160 km/h; Vmax=165 km/h; V(1/2)=81 Km/h; V(F3)=80 km/h;.[V(minFS1)=5 Km/h;] 

Diese findet man auch später in der LoPi-Datenbank bei MIST7.

 

Variante 2b:

Andreas Weigand hat unter zur Hilfenahme einiger originaler TRIX-Ersatzteile auch einen Umbau gemacht, den er mich gebeten hat doch hier auch zu veröffentlichen., was ich hiermit gerne tue.

Grundlage des Umbaus ist die Verwendung der originalen Räder & Radschleifer einer vergleichbaren E-Lok in TRIX-International/-H0.

Die benötigten Teile haben folgende ET-Nummern:

Radschleifer: ET-#  40022900 (das Paar)  7.90 EUR
Radsätze:     ET-#  42244104 und  42243307
                    jeweils für ein Drehgestell und je 5.50 EUR
 Hier ist das bereits umgebaute untere 
 Fahrgestell gut zu sehen.
Der Märklin-Schleifer [ET#-7175] ist die kurze Variante, entsprechend meinem Umbau (Variante 2a)
Die TRIX-Express Radschleifer-Einheiten werden gegen die International-Variante einfach getauscht. Ebenso die Radsätze.

Als Decoder wurde ein Uhlenbrock mit Susi und der ESU IntelliSound genommen. Im Bild rechts ist der Decoder senkrecht an das Gewicht geklebt. Das große weiße Ding ist der Lautsprecher und der IntelliSound wurde von unten an die Original Platine geklebt.

Beides läuft wunderbar.
Optionales:
Hier wäre noch die Möglichkeit des Einbaus von richtungsabhängig zu-/abschaltbaren roten Rückleuchten zu erwähnen. Ebenso sind auch Führerstandsbeleuchtungen möglich. Der eingebaute Decoder hat neben einem "richtigen" Rangier-
gang mit F3 und der Abschaltung der Regelung mit F4 ja noch die Funktionen F1 und F2  dafür zur Verfügung. Im Zusammenhang damit, verweise ich hier auf die Beschreibung der äquivalenten Arbeiten beim Umbau einer Märklin-
E40 aus einer dig. Startpackung. 

Darüber hinaus, werde ich meinen Zug noch mit einer LED-Wagenbeleuchtung und stromführenden Kurzkupplungen
umrüsten und der letzte Wagen bekommt noch 2 rote Schlussleuchten.

Um den Zug auf die vorbildliche Länge zu bringen, muss er noch mit einem weiteren 1.Kl. Abteilwagen [Av4üm-62] erweitert werden. Da es die Wagen leider nicht einzeln gibt, musste noch ein zweites Ergänzungsset T-33016 beschafft werden.

 

Damit sind die Hauptarbeiten für den Umbau zunächst abgeschlossen.
Mir kam es bei dieser Dokumentation in erster Linie auf die Beschreibung der notwendigen Arbeiten, die im Zusammen-
hang mit der Fahrwerksumrüstung anfallen an, da es bei mir zumindest nicht alltäglich ist, eine TRIX-EXPRESS-Loko-
motive für das Märklin-Digital-System tauglich zu machen.

Ich hoffe, dass dies hiermit gelungen ist und wünsche allen, die sich auch an so etwas wagen wollen/müssen
hiermit viel Erfolg und .... traut Euch, es ist einfacher als man denkt !


Übrigens:

Als ich damals im Modellbahngeschäft fragte, ob das prinzipiell möglich sei, riet man mir davon ab. Ich habe mich 
- wie Ihr hier seht - aber davon nicht abschrecken lassen und es trotzdem gewagt.
Hier noch ein Bild der Original-Lokomotive E 10 1266.
 

 

Auffällig sind hier besonders die roten Räder, die hat das TRIX-Modell leider nicht. 


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