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Da das DC-Modell bereits alles Notwendige für den Umbau (Schnittstelle) mitbringt, beschränken sich die Arbeiten auf wirklich wenige Handgriffe. Man muss noch nicht einmal die Radsätze tauschen, sondern kann - Dank der Radschleifer - die vorhandenen weiter benutzten. | ||||||||
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Wer eine reine DC-Variante besitzt, muss natürlich noch
einen passenden Lok-Decoder mit Schnittstellenstecker kaufen, wenn
die Lok digital fahren soll. Meine hatte ja gleich alles an Bord. Hinweis: Die Lok besitzt teils recht filigrane Anbauteile, somit ist eine weiche Unterlage unerlässlich. Ich verwende immer eine Lokliege von Uhlenbrock. Auch eine weiße Unterlage auf dem Arbeitsplatz ist nicht schlecht, da man auf ihr eventuelle Teile, die sich unfreiwillig lösen, gut wieder finden kann. |
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Die Lok selbst besteht aus einem schweren Metallblock, in dem der Motor (mit Schwungscheibe) längs eingebaut ist. Das Gehäuse ist aus Kunststoff und wird passgenau über den Metallblock gestülpt. Die Gesamtkonstruktion bildet eine sehr kompakte Einheit und bringt entsprechendes Gewicht aufs Gleis. Der Antrieb erfolgt über Gelenkwellen auf die Getriebeblöcke. Die Getriebeblenden sind sehr detailliert und besitzen recht viele Anbauteile, wie: Treppen, Stoßdämpfer etc. | ||||||||
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Besonders detailliert ist auch das Lokomotivgehäuse. Speziell die sehr feinen Lüftungsgitter bzw. Kabinenaufbauten begeistern. | ||||||||
Der Decoder ist in der Wanne
zwischen den Drehgestellen eingebaut und über das in einer Seitennut
verlegten Anschlusskabel mit der Schnittstellenplatine verbunden |
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Auch der Lokführer gehört zur Einrichtung. Nett nicht ? | ||||||||
Demontage der Drehgestellblende: Am Besten werden - damit später nichts verloren geht - alle Anbauteile an der Drehgestellblende, in die der Schleifer montiert werden soll, entfernt, Anschließend drückt man mit der flachen Seite einer Schraubendreherklinge die Rastnasen an der - der Kupplung zugewandten Seite - vorsichtig in Richtung Kupplung und hebelt dabei die Blende frei. |
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Schleifer-Montage: Mehano empfiehlt zwar den Einbau einer speziellen Schleiferhalterung, aber es geht auch anders und einfacher. Die bereits erwähnten Aussparungen befinden sich ja bereits in den Drehgestellen. Ich habe einen Märklinschleifer ET-# 7164 verwendet. Die Halteplatte muss an der Vorderseite seitlich rechts und links mit einer Flach-Feile leicht eingekerbt werden, damit der Schleifer in die Drehgestell-Aufnahme genau hinein passt. Auch am hinteren Teil ist ein wenig Material an den überstehenden Kanten der Montage-platte abzufeilen. Die Befestigung erfolgt mittels einer kleinen Pertinax-Platte (kann man aus Lochrasterplatte machen) in die in der Mitte mit einem 1,8 mm Bohrer ein Loch gebohrt wird. |
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In dieses Loch dreht man die übliche
Märklin Schleifermontage-Schraube ET-# 756250
einfach
hinein. Das Material ist relativ weich und die Schraube schneidet sich ihre Gewindegänge selbst. Die Platte wird nun von unten unter die ausgebaute Drehgestellblende gehalten, während von oben der Schleifer mit der Befestigungsschraube in dem Drehgestell durch Anziehen der Schraube montiert wird. Anschließend kann MAß genommen werden. Wenn noch was übersteht und die Blende noch nicht montierbar ist, kann mit einem scharfen Seitenschneider oder Teppichmesser noch etwas Material an der Konterplatte entfernt werden. Zwischendurch wird immer wieder wieder probiert die Blende zu montieren. Irgendwann passt sie und das Gröbste ist geschafft. Anschließend muss vorsichtig an den überstehenden Kontaktzungen der Schleiferplatte von unten noch ein kleiner dünner Draht (im Bild rot) angelötet werden. Der wird später mit der Decoder-Schnittstelle verbunden. |
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Hier nochmals die Gesamtansicht der modifizierten SSt-Platine. Ebenfalls gut zu erkennen sind die Lüfterräder und der Schnittstellenstecker.. | ||||||||
Anpassen der
Rad-Spurbreite: Damit die Lokomotive auf dem Märklingleis sauber läuft, muss noch beim DC-Modell die Spurbreite der Räder korrigieret werden , da sonst die Lok - speziell im Weichenbereichen - Schwierigkeiten bekommt und ggf. entgleist. |
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Abschließend noch ein Blick auf die Beleuchtungseinheit fürs Front- bzw. Schlusslicht. | ||||||||
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Digitales Als Decoder ist in meiner Lok ein ESU-Lokloksound2 eingebaut. Die Lok fährt bereits mit den Standardwerten des Decoders sehr überzeugend. überzeugte Dank der 2 angetriebenen Drehgestelle mit je einem Haftreifensatz - auch mit bärigen Zugkräften. Leider ist der eingebaute Loksound2-Decoder mit allen 4 Funktionen belegt:
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Optionales: Ein Rangiergang oder eine Abschaltung der Regelung entfällt somit leider. Für meinen Geschmack hätte man auf die F3/F4-Geräusche verzichten können. Ggf. ist aber mit der ESU-Loksound-Programmierung da noch was zu machen, |
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