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Wenn man hier mit der Maus hingeht,
wird ein Video gestartet. |
Die von Märklin in der "Feuerwehr"-Anfangspackung [29751]angebotenen
BR 212 in
Feuerwehrlackierung, bietet sich geradezu zum Tuning mit der
Beleuchtungseinheit an.
Mittels der Führerstandsbeleuchtungs-Platine
LP-09, eines kleinen Blinkgebers, einer 3 mm blauen Leuchtdiode, sowie
etwas Zusatzaufwand, lässt sich eine blinkende Dachlaterne einrichten. |
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Die
LP-09
(kann von mir bezogen werden) für die Führerstandsbeleuchtung einer
V100/21x wurde bereits bei der Konstruktion darauf ausgelegt, dass eine
Dachblinkleuchte montiert werden kann.
Hier soll nun eine Anwendung dafür gezeigt werden.
Da es aber keine selbst blinkenden blauen LEDs gibt, muss hier mit einem
zusätzlichen Blinkgeber und etwas Zusatzelektronik "nachgeholfen" werden.
Wie die Platine prinzipiell eingebaut wird, kann man
hier nachlesen.
Konzentrieren wir uns also auf die Montage der Blink-LED. |
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Da das Loch in Dach dazu später exakt passen
muss, habe ich bei der Konstruktion der Platine eine Zentrierbohrung
(D=0,5 mm) zwischen die Löcher für die Anschlusspins gesetzt.
Nach der Montage der Platine in der Dachunterseite wird durch dieses
Loch mit einem Handbohrer (mit sehr kurz eingespanntem 0,5 mm Bohrer)
vorsichtig ein Führungsloch unter leichtem Druck gebohrt. |
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Da der Kunststoff ist für das Dach mit 2,5 mm
relativ dick, so dass es etwas dauert bis man durch ist. Danach wird dann
das Führungsloch mit einigen Bohrern bis auf den Durchmesser von 3 mm
aufgeweitet. Am Besten bohrt man dabei von außen nach innen, damit sich
außen keine Grate bilden. Da die LEDs am unteren Ende einen kleinen
Kunststoffwulst haben, ist es notwendig, in einem 3. Arbeitsgang die 3 mm
Bohrung von unten erneut vorsichtig mit einem 4 ... 4,5 mm Bohrer nochmals
auszuweiten.
Dabei darf auf keinen Fall so tief gebohrt werden, dass die 3 mm Bohrung
- von außen betrachtet - größer wird.
Wenn man von Hand bohrt, dann kann man das mit mehr Gefühl machen.
Dazu benutzt man am Besten einen Hand-Bohrkloben, dann ist das besonders
einfach. Ich rate dringend von irgend welchen Experimenten mit
Bohrmaschinen ab, erst recht, wenn diese auch noch von Hand geführt werden
müssen.
Die Bohrer verlaufen im Kunststoff gerne und dass ist hier nicht
angesagt. |
Montage der LED:
Die LED wird nun auf der Rückseite der Platine durch die
Bohrlöcher gesteckt und dann festgelötet. |
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So sieht es dann aus, wenn die Platine
im Dach montiert ist.
Es werden keine Schrauben benötigt, da sich das alles von selbst
trägt. |
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Ich habe der Lok für die Führerstandsbeleuchtung übrigens gelbe SMD-LEDs
(Bauform 0805)
spendiert. |
Elektrische Verkabelung.:
Da meine Feuerwehrlok einen neunen PIC-Decoder besitzt, der zunächst keinen
Sonderfunktionen besitzt, gilt es diese zunächst einmal erst nachzurüsten.
Auf
dieser Seite gibt es die dazu notwendige Anleitung.Der Decoder selbst ist sicher nicht der Beste, da
er nicht so besondere Fahreigenschaften besitzt.
In den ersten Auslieferungen der Lokomotive wurde von Märklin noch der
bekannte 6090x-Decoder eingebaut.
Dieser hat deutlich bessere Fahreigenschaften und sogar noch eine
weitere Funktion (F2+F3).
Mit diesem Decoder könnte man die Lok noch mit zusätzlichen schaltbaren
roten Schlusslichtern attraktiver gestalten. Das ist jedoch nicht ganz
einfach, so dass ich mich hier zunächst mal auf diese Variante
beschränke. Diese Ergänzung kann man hier
nachlesen.
Da die blaue LED nicht selbstständig
blinkt, muss noch eine Zusatzschaltung her.
Ein kleiner astabiler Multivibrator ist hier genau das richtige. |
Beim anschließenden Basteln, gab es allerdings noch einige Fragen, die
nur durch eine kleine Timerplatine aus eigener Herstellung zu
lösen waren. |
Timer-Platine
LP-10 |
Dazu zählten:
- eine Ab-/Einschaltmöglichkeit, die über eine
Funktion geschaltet werden kann.
- einen Anpassung der Betriebsspannung, da der
verwendete Chip nur für bis zu 18 V ausgelegt ist, aber an 20 V
betrieben werden muss.
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Dank der ausreichenden Platzverhältnisse (oder besser der
Kleinheit der Platine
) ist die
Unterbringung der ganzen Sache aber kein Problem. |
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Funktionsbelegung:
Da die Lok sowohl im Digital-System als auch im
Analog-System(reiner Trafobetrieb) benutzbar sein soll, habe ich
eine dafür optimierte Funktionsbelegung gewählt.
Digital-Betrieb:
- F1 schaltet die Führerstandsbeleuchtung
EIN/AUS
- F3 schaltet das Blinklicht
AUS (das ist zwar negative Logik,
aber in diesem Fall recht praktisch)
Analog-Betrieb:
Hier ergibt sich - durch der Tatsache, dass die F1-Funktion in
diesem Modus daueraktiv ist - eine leuchtende Führerstandsbeleuchtung
und ein blinkendes Blaulicht. Lediglich die Schaltfunktionen sind somit
nicht möglich.
Zum Abschluss nochmals 2 Bilder von umgebauten
Loks
Die Lok gewinnt durch den Umbau erheblich an Spielwert und ist sicher bei
Kindern der Favorit auf den Schienen. |
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V100 (Modell Feuerwehr)
mit gelber BlinkLED |
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V100 (Modell Feuerwehr)
mit blauer LED und Timer-Platine |
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17. Juni 2013
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