- Allgemeine Betrachtung
Die Lokomotiven haben zwar rotes
Schlusslicht, aber diese sind leider nicht schaltbar, so dass bei einem
Streckeneinsatz mit Wagenverband die Lokomotive den ersten angehängten
Wagen mit "rotem Licht" versorgt. Derjenige, der gerne vorbildgerecht fährt, kann Abhilfe schaffen.
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- Decodereinbau
TRIX:
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Während Märklin-Maschinen gleich mit Decoder
daherkommen, ist bei TRIX-Maschinen bisher lediglich eine 8-pol.
NEM-Schnittstelle vorhanden. Wer den Decoder bei TRIX nicht im
Führerhaus haben will, kann ihn auch unterhalb der SSt-Platine (über
dem vorderen Drehgestell unterbringen. |
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Hinweis:
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Bei den kleinen TRIX-Maschinen mit Schnittstelle,
ist es notwendig, zuvor die Motordrosseln und den Motoranschluss
etwas zu verlegen, da sonst später die Zusatzplatine nicht einbaubar ist. Dazu werden die Drosseln rechts und links zur SSt-Buchse eingesetzt
und mit etwas Heißkleber fixiert. Auch der Entstörkondensator wird
entsprechend versetzt. Die im hinteren Bereich befindlichen Dioden werden zusätzlich mit
Isolierband abgedeckt. |
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- Die Schlusslicht-Schaltplatine:
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Dazu wird eine kleine Platine
LP-03 benötigt, die 2
richtungsabhängige Transistorschaltstufen besitzt.
Ist mit Ihren Abmessungen von ca. 18
x
15
mm so groß, dass Sie genau noch neben dem vorhandenen Decoder in die
Lok passt. |
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- Der Umbau
- Gehäuse abnehmen
Dazu muss natürlich zuerst das Gehäuse der Lok entfernt werden, was aber
nach dem Lösen der beiden Schauben auf der Unterseite der Lok dann kein
wirkliches Problem darstellt.
- Decoderanpassung
Hier ist - je nach Hersteller der Lokomotive - etwas anders
vorzugehen, da
die Decoder recht unterschiedlich sein können.
- Platine einbauen
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Der Einbau der Platine erfolgt so,
dass sie später unter der Hauptplatine über einem Getriebeblock
angeordnet ist. |
- Verkabelung
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Die Verkabelung erfolgt teils an den Lötpads der
Hauptplatine bzw. auch direkt an der Schnittstelle. Da doch recht viele Kabel angeschlossen werden müssen, ist es ratsam,
dazu möglichst dünne, flexible Decoder-Litze zu benutzen. Diese bekommt man
bei CONRAD (z.B. Artikel# 605820-62)
bzw. ggf. auch im gut sortierten MoBa-Laden. |
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Damit die roten Lichter schaltbar
werden, muss die Verbindung zur Hauptplatine (gelber
Anschlussdraht) auf beiden Beleuchtungseinheiten gelöst werden. Das
dann freie Lötpad wird dann mit dem entsprechenden Anschluss auf
der LP-03 verbunden. Der Vorwiderstand auf der Hauptplatine, wird nicht mehr
benötigt, da er durch einen
entsprechenden, der sich bereits auf auf der LP-03 befindet,
ersetzt wird. |
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- Zusammenbau
Nach erfolgreicher Verdrahtung müssen die
Kabel möglichst gut in der Lok "versteckt" werden, damit beim
Aufsetzen des Gehäuses keine Quetschungen passieren. Speziell bei der werksseitigen Verkabelung der
Beleuchtungseinheiten ist nicht allzu viel Platz vorhanden, so
dass es auf jeden mm ankommt. |
- Testfahrt
Zum Schluss kann die Lok wieder aus das Gleis gestellt
werden.
Nun sollte mit der entsprechenden Fx-Funktion das
rote Schlusslicht abschaltbar sein. Natürlich funktioniert das nur,
wenn zuvor die Lichtfunktion mit F0 aktiviert und an der Zentrale
die entsprechende Adresse einstellt wurde. |
So das war's und nun viel Spaß mit der
neuen Lokfunktion. Übrigens wer an speziellen Teilen oder
auch am Umbau interessiert ist, kann sich bitte bei mir per
"Kontakt"-Formular melden . |
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17. Juni 2013
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