|
Der Umbau dieser kleinen Lok ist
schnell gemacht. Da sie einen mfx-Decoder besitzt, bringt dieser Decoder
auch insgesamt 3 AUX-Ausgänge (2 davon sind über die Lötpäd-Reihe
erreichbar) mit, die Märklin aber leider nicht weiter beschaltet hat. Was liegt also näher, hier etwas zu tun. Neben der Decoderanpassung, wird aber auch noch der ESU-Lokprogrammer benötigt, um die notwendigern Softwareeinstellungen vornehmen zu können. Die Arbeiten beschränken sie auf das Anlöten von zwei kleinen Drähten an die Lotpäds des Decoders und den Einbau von zwei kleinen SMD-Leds in das Gehäuse. |
|||
Die Decoder-Schnittstelle
im Detail:
Dem Bild ist die Anschlussbelegung des Decoders an der Lötpadreihe zu entnehmen. |
|||
Zum Betrieb der LEDs muss an den
Funktions-Hinleiter (or) und an den AUX-1 Eingang je ein kleines,
möglichst dünnes Drähtchen angelötet werden. Achtung die Lötpads sind sehr
klein! Es darf kein Kurzschluss mit Lötzinn zu irgendwelchen Nachbar-Pads
entstehen. Beim orangenen Kabel sind bereits 2 Leitungen am Pad
aufgelegt. Das Anbringen des dritten Kabels ist also etwas schwierig, aber
es geht. Als LEDs habe ich die ultrahelle gelbe SMD-Variante (Bauform 0805 oder 0603) genommen. Diese werden in Reihe gemeinsam mit einem 3,3 kOhm Widerstand an orange und AUX-1 angeschlossen. Die Bauteile kann man - wenn man kein Platinenmaterial zur Hand hat - auch auf einen kleinen Abschnitt mit schwarzer Pappe aufkleben und mit dünnen Drähtchen verlöten. Dabei müssen die LEDs natürlich jeweils in Durchlassrichtung geschaltet werden. |
|||
Das Ergebnis der Arbeit kann dann so
aussehen. |
|||
Im Moment ist das
noch sehr rudimentär gelöst. Ich arbeite jedoch an einer Universallösung mit einer Spezialplatine, die dann noch weitere Funktionen möglich macht.
Der bisherige, (fast) freie Blick
durch das Führerhaus bleibt dabei erhalten. |
|||
|