Rangier-Lokomotive V36  Umbau

Hoch

benötigte Bauteile:

2 * Transistoren BST 51/52/53 SMD-Code A2 Kessler-Elektronik Decoder-Zusatzplatine für (F1/F2)
1 * FET-Transistor  (Bauform SOT 223)   Elektronik-Fachhandel für F4
2 * SMD-Widerstände 47 kOhm Elektronik-Fachhandel
3 * SMD-Widerstände 3,9 Ohm Elektronik-Fachhandel
1 * Leuchtdiode gelb (SMD) Elektronik-Fachhandel Kanzelbeleuchtung
1 * Widerstand 1k/0,25 W (ax. Anschlüsse) Elektronik-Fachhandel Kanzelbeleuchtung
ca. 3-5 cm² Lochrasterplatte  Elektronik-Fachhandel

Umbaubeschreibung:

Um die Funktionen zu schalten, wird eine kleine Zusatzplatine gebaut , auf der die peripheren Bauteile zur Beschaltung der Fx-Ausgänge  untergebracht werden. Um das A-Licht unter Beibehaltung des  Rangiergangs beidseitig einzuschalten zu können, bedarf es eines Schaltungstricks. 


 Rückseite

 
 Vorderseite

Durch den "hochohmigen" Eingang des  Feldeffekt(FET)-Transistor, kann dem Chip "vorgegaukelt" werden, dass der F4-Ausgang nicht ext. beschaltet ist. Somit bleibt der Rangiergang erhalten und man kann trotzdem mit F4 parallel einen Schaltvorgang auslösen. Näheres hierzu kann auch hier nachgelesen werden.

Hier sind die Schaltungen für F2/F3 bzw, F4 auf  der Erweiterungsplatine

Bestückungsplan A der Erweiterungsplatine F1 & F2
- fehlt noch - 

Bestückungsplan B der Erweiterungsplatine F4
- fehlt noch - 


MiniC90x in DELTA-Decoderfassung

Der Einbau der Komponenten erfolgt links in der Halterung eines DELTA- Decoders [Mä-ET-# 670040]. Diese bietet den Vorteil, dass neben dem Mini-C90x-Decoder auch die Zusatzplatine noch rechts daneben passt und auch weiter genügend Platz für die Anschlusskabel bleibt. 
Auf nebenstehendem  Bild, sieht man die zu Testzwecken aufgebaute, "fliegende" Verdrahtung der Komponenten. Als Verbraucher wurden hier Mini-Glühlampen verwendet.


Abb.1 


Abb.2

Zur Endmontage werden die Platinen dann jeweils mit doppelseitigem Klebeband in der Halterung fixiert. Dabei wird der Decoder links in der Halterung so montiert, dass der Fx-Chip nach innen zeigt und als Klebefläche dient. Somit kommt man auch gut an die Einstellelemente heran. 
Die Zusatzplatine wird ebenfalls auf dem hinten angebrachten FET-Transistor fixiert und rechts - im noch freien Bereich der Halterung - eingesetzt. Die F4-[A-Licht]Funktion muss noch mit zwei Dioden "verodert" werden., damit die Fahrzeuglampen auf beiden Seiten über den neuen, zusätzlich gewonnenen F4- Schaltausgang geschaltet werden. Diese Diode sind in Abb.2 rechts oben zu erkennen.
Anschließend kann  der Motor, das Licht und die Funktionen unter Verwendung der bereits vorhandenen Verteilerplatte verdrahtet werden. 

Die Kabinenbeleuchtung wird an die Funktion F2 angeschlossen. Dazu wird eine möglichst flache, gelbe Mini-SMD-Led in das Kabinendach auf einer kleiner Trägerplatine aus Lochrastermaterial montiert. Diese wird dann mittels zweier Anschlussdrähte über einen 1kOhm Vorwiderstand mit der orangenen Leitung bzw. mit  dem neugewonnenen F2-Ausgang auf der Zusatzplatinen verbunden. Dazu sind rechts bzw. links in der Nähe der Kanzel-Einstecköffnungen  2 kleine Löcher (0,7 - 1 mm - ja nach Stärke des Anschlussdrahtes) in das Dach zu bohren.
Zusatz-Option:
Eine Führerstandsbeleuchtung kann noch mit der freien F1-Funktion betrieben werden. Allerdings ist der Platz und die Wirksamkeit im Gehäuse hierfür sehr beschränkt.

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