BR 85 Umbau

Hoch

Was benötigt wird:
Bauteile für Umrüstung:
60901 1 * dig. Motor-Umbausatz  mit  Hochleistungsantrieb und Steuerelektronik 
258820 1 *Decoderhalteplatte für 6090x
756100 1 * Senkschraube 
602801 1 * Fahrwerksbeleuchtung
207044 1 * Bolzen für Montage der FaWeBel
604180 2 * Lampenfassung
610080 2 * Glühlampe
Sonstiges:
ein Stück Lochrasterplatte zum Bau einer Zusatzplatine
verschiedenfarbige, dünne Litzen-Kabel zur Verdrahtung
andere benötigte el. Bauteile/Elemente
Für F3-Nachrüstung:
1 * Transistoren BST 51/52/53 SMD-Code A2 Kessler-Elektronik
1 * SMD-Widerstände 47 kOhm Kessler-Elektronik / Conrad
1 * SMD-Widerstände 3,9 Ohm Kessler-Elektronik / Conrad
Für F4-Umrüstung:
1 * FET-Transistor      BST 138 Kessler-Elektronik / Conrad
1 * SMD-Widerstände 3,9 Ohm Kessler-Elektronik / Conrad
Der Umbau:
Zunächst ist
die vorhandene el. Einrichtung der Lok komplett abzubauen. Das betrifft neben dem Motor, der Umschalt-Elektronik und des -relais auch die Lampen. Kurz um alles muss raus. Der Schwenkarm [
Mä-ET#244680]  - für die Leiterplatte und das Umschaltrelais - wird später, leicht modifiziert  wieder benötigt. Der Austausch des alten Motors durch den Hochleistungsmotor wird hier nicht weiter beschrieben, da er bereits mehrfach geübte Praxis ist. 
Nach der Wiedermontage der neuen Motorkomponenten habe ich gleich die Telex- Einrichtungen ausgebaut und - da die grauen Drähte eh zu kurz waren - an die Telexmagnete neue, weiße Litzen-Drähte (entsprechend dem Märklin Farbschema) angelötet. 

Diese Abb. zeigt die komplett, 
zerlegte  TELEX-Einheit am 
hinteren Lokende.
Das vordere Teil ist identisch.
Lampenumbau: An den Lampen werden die alten Anschlussdrähte abgelötet. Das Metallgewinde dient dann zur Aufnahme der neuen Steckfassungen [Mä-ET# 604180]. Vorher hier bitte die Drähte (orange und grau/gelb) anlöten und ausreich- end lang lassen. Später werden dann die Anschlussdrähte wieder auf der Zusatzplatine verlötet.


 eingesetzter Lampensockel in der Metallhülse 

Zusatzplatine: Die Lok hat später eine Vielzahl von schaltbaren Funktionen  und somit werden sehr viele  Anschlussdrähte benötigt. 
Es ist also sinnvoll eine kl. Leiterplatte aus Lochraster- Platine zu bauen, auf der dann die notwendigen Verbindungen - durch Löten - verdrahtet werden können.

Zusatzplatine im montierten Zustand. 
Links ist der modifizierte Decoder zu sehen. 
Decoder-Umrüstung:
Die Decoderplatine des 6090x muss, da ja mehr als die durch die Bestückung vorhandenen 2 Standardfunktionen genutzt werden sollen, noch ergänzt werden. Für die Erweiterung  der F3-Funktion möchte ich auf die Dokumentation von Hanno Brünninghaus verweisen.  Wie man die F4-Sonderfunktion aktiviert, habe ich prinzipiell hier beschrieben. Aus dem Schalt- und Verdrahtungsplan  kann die Zusammenschaltung der Komponenten entnommen werden.
F4-Funktion speziell beim 6090x zurüsten:
Der Transistor wird mit seiner Metallfläche auf dem großen Decoder-Pad für die F4-Funktion in leicht schräger Position festgelötet. Vorher an die beiden kleinen Lötpad auf dem Decoder 2 flexible Drähte angelötet, die dann an die jeweils äußeren Transistorbeinchen angelötet werden.  
Auf der Rückseite wird noch der 3,9 Ohm-Widerstand aufgelötet und die Brücke S4 geschlossen. Die Montage des Decoders erfolgt in einer Fassung {Mä-ET#
258820] da die serienmäßige Hülle des 6090x-Decoders hier ungeeignet ist.

Decoder-Einbau:
Mit der Senkschraube {Mä-ET#
756100] erfolgt die Befestigung des Decoders am Schwenkarm.  
Dieser muss zuvor, damit er bei der Montage an der Fahrwerksbeleuchtung vorbei passt, gemäß nebenstehender Abb. leicht verändert werden.
Fahrwerksbeleuchtung:
Den Einbau einer Fahrwerksbeleuchtung kann man hier nachlesen
TELEX-Kupplung:
Zuletzt wird noch  die TELEX-Kupplung verdrahtet. Dazu wird jeweils von jedem TELEX-Magneten ein Kabel an die 
"orangene" Leitung angeschlossen. Die jeweils anderen Enden werden "gemeinsam" an den Funktionsausgang F3 des 
Decoders gelegt.  

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