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17. Juni 2013
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Mechanik
Wie lassen sich
ROCO Personenwagen öffnen? |
TOP |
Das geht am Besten mit der Methode "Daumennagel"
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Es empfiehlt sich als Erstes,
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die Gummiwulstattrappe,
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das Übergangsblech und
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die Schlauchimitationen
am Wagenende abzuziehen.
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Dann versucht man durch leichtes Ziehen (ungefähr in Höhe eines
Drehgestells) den Wagenboden aus dem Gehäuse herauszuziehen.
Ist dabei der Widerstand zu groß, drückt man den Wagenkasten
etwas mehr zur Wagenmitte hin ein und probiere mit dem
Daumennagel zwischen Gehäuse und Längsträger zu kommen. Dabei
löst sich meist mit einem hörbaren Klick die erste
Klipsverbindung.
Von da aus arbeitet man sich dann weiter, wobei man am besten
vorsichtig das Gehäuse nach außen spreizt. Nach drei oder vier
weiteren "Klicks" fällt der Wagenboden meist von selbst heraus.
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Dasselbe kann man auch vom Dach her machen. Wenn man das Dach
zuerst abhebt, kann man meist sehen, wo die Klipsverbindungen
zwischen Kasten und Bogen sitzen und diese von innen
(vorsichtig!) mit einem kleinen Schraubenzieher aufdrücken.
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Bei einigen Dächern muss man allerdings aufpassen:
Diese lassen sich nicht abklipsen, sondern müssen erst mit
leichtem Druck ein paar Millimeter in Wagenlängsrichtung
verschoben werden. Danach können sie einfach nach oben
abgenommen werden. Sofern vorhanden, sollte das allerdings aus
dem dem Fahrzeug beiliegenden Waschzettel ersichtlich werden.
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Bislang ist mir bei Roco Personenwagen noch keine
Klipsverbindung abgebrochen; bei älteren Güterwagen, für die das
Beschriebene im Prinzip genau so gilt, kommt es allerdings zu
Versprödungen des Plastiks, das im Extremfall sogar zum
Ausbrechen der Gehäusewand führen kann.
Dieses Problem betrifft wohl vor allem einen Produktionszeitraum
in den Achtziger-/Neunzigerjahren.
entnommen am 05.11.05 aus einem
DSO-Beitrag des
dortigen Modellbahn-Forums |
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Gehäuse
öffnen beim
Lima Eierkopf |
TOP |
Die Gehäuse der Wagen sind mit dem Fahrgestell VERKLEBT! Um z.B. den
Motorwagen zu öffnen, musst man mit einem feinen, superscharfen
Bastelmesser vorsichtig zwischen Gehäuse und Fahrgestell
entlangfahren. Dabei wirst man auf einigen Widerstand stoßen. Man
muss sehr aufpassen, dabei das Gehäuse nicht zu beschädigen.
Wenn dass geschafft ist, ist der Rest recht einfach, da das Fahrzeug
im Innern übersichtlich ist. Nur - das Gehäuse ist nach den
Arbeiten natürlich lose.
Abhilfe:
Entweder Kunststoffblöcke mit Gewinde ins Gehäuse kleben, den
Wagenboden durchbohren und von unten verschrauben - oder
wieder kleben. Hierbei hat man bei jeder Wartung natürlich wieder
das Anfangsproblem.
Ansonsten läuft mein Eierkopf sehr ruhig und gleichmässig. Es ist
mir jedoch völlig schleierhaft, wie man damals bei Lima auf so eine
besch... Idee zur Gehäusebefestigung kommen konnte.entnommen am 14.10.05 aus einem
DSO-Beitrag des
dortigen Modellbahn-Forums |
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Lokomotive hat unregelmäßiges Fahrverhalten und erreicht nicht die Höchstgeschwindigkeit
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TOP |
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Vor einigen Tagen bekam ich
eine Märklin-Lokomotive BR 111 mit dem Hinweis, die Lok würde nicht mehr
richtig auf Touren kommen. Nach einem Fahrtest stellte ich fest, dass
die Lokomotive ihre Höchstgeschwindigkeit nicht mehr erreichte und der
Übergang innerhalb der Fahrstufen war irgendwie sehr unregelmäßig, wobei
eben ab Fahrstufe 8 nichts mehr ging.
Nach Überprüfung des C90-Decoders, konnte aber kein elektrischer Fehler
erkannt werden, so dass ich mich entschloss den Motor zu zerlegen.
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Nach Reinigung aller angetrieben Teile
nahm ich mir speziell nochmals den Anker vor und musste feststellen,
dass sich zwischen mehreren Kommutator-Flächen Kohlenabrieb in den
Spalten festgesetzt
hatte.
Dieser Abrieb bewirkt, dass die sonst isolierten Flächen sich mit
einander verbinden und somit der Motor nicht mehr sauber kommutiert, was
sich eben in genau den verschlechterten Laufeigenschaften zeigt.
Die Bilder zeigen den zugesetzten Spalt zwischen den besagten
Flächen. Übrigens auf der Rückseite war noch so etwas.Nach dem vorsichtigen Entfernen dieser Rückstände mit einer
Schraubendreherspitze (geht übrigens ganz einfach) läuft die Lok nun
nach dem Zusammenbau wieder optimal.
Ich poliere den Kollektor an den Übergängen
und beseitige damit die scharfkantigen Grate. Damit ist der Abrieb
wesentlich geringer!
Außerdem öle ich am Lagerschild nur sehr gering. Damit gibt es auch
keine Paste die sich in den Spalten ablagern könnte.
Diesen Polieraufsatz gibt es z.B. bei
PROXXON |
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Bei einer Märklin-Lokomotive der
BR 216 stellte sich bei Vorwärts-/Rückwärtsfahrt ein teilweise ruckartiges
Fahrverhalten ein. |
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Nach einer Zerlegung des Motors sah man, dass
in den Getriebezwischenräumen sich eine erhebliche Menge an Fasern/Fuseln
angesammelt hatte, die die Zahnräder zeit-/teilweise blockierten.
Dadurch entstand das entsprechende Fahrverhalten, weil
sich immer wieder geringe Faserreste im Getriebe verhedderten.
Die Lok stammte von einem Teppich-Bahner und nach einer gründlichen Reinigung des
Getriebes incl. des Motors war dann alles wieder klar. |
Die zuvor
erwähnte Lokomotive machte zusätzlich noch sehr starke, kreischende
Geräusche im Fahrbetrieb. |
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Speziell in
Vorwärtsrichtung traten diese auf.
Dadurch bedingt hatte die Lokomotive sehr schlechte Fahreigenschaften.
Nach Zerlegung des gesamten Antriebs- und Getriebeblocks viel auf, dass die
2 großen Getriebezahnräder auf den Laufachsen sehr viel Seitenspiel hatten.
Bei der Rotation konnten sie sich extrem schräg stellen - siehe Bild links
unten - und damit das Drehen des Antriebszahnrades zeitweise
behindern.
Dadurch kam es an den Zahnflanken zu besagtem Fahrverhalten nebst
Geräuschentwicklung. |
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In der ersten
VT 11.5 Serie ab 1983 hat ROCO in de Zug noch vorbildgerechte
Scharfenberg-Kupplungen eingebaut. Diese haben sich aber im
Modellbahn-Betrieb nicht bewährt, weil sie nicht fest genug kuppelten und
der Zug somit gelegentlich seine Wagen verlor. |
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Als Abhilfe hat sich eine
Umwicklung der Deichesel mit feinen Draht bewährt. Es werden 3-5 Windungen
um die Deichsel gelegt. Auf der Unterseite wird die Wicklung mit etwas
Lötzinn fixiert, so dass sie nicht mehr aufgehen kann.
Zur Spannung/Entlastung der Feder, kann man den Ring dann axial auf der
Deichsel verschieben.
Nach dieser Maßnahme, läuft der VT 11.5 nun betriebssicher. |
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Antwort:
Im Prinzip geht das, jedoch muss mit etwas schlechteren
Regeleigenschaften gegenüber dem 5-pol. Motor gerechnet werden. |
Es
bestehen grundsätzlich 2 Möglichkeiten, die aber nur mit bestimmten
Decodern (ESU-Lokpilot, Kühn- bzw. Uhlenbrock-Decoder, möglich ist.
In beiden Fällen wird der 3-pol. Anker beibehalten.
- Weiterverwendung des Feldmagneten
Dies ist die günstigste Methode. Es wird kein
Motorumbau notwendig. Die Fahreigenschaften sind aber wohl nur
mäßig. |
- Umbau des Feldmagneten
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Diese Methode ist schon etwas
aufwendiger, da der Feldmagnet ersetzt wird.
Martin Jaray hat so einen Umbau mit einem NeoDyn-Magneten bei
einer älteren S 3/6 von Märklin durchgeführt und bestätigt bei
einem ESU-Lokpiloten die annehmbaren Fahreigenschaften. |
Siehe auch |
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Problem:
Die Lokomotive entgleist unerwartet auf der
Anlage. |
Lösung:
Nach Abnahme des Gehäuses sichert man die
Kardanwelle gegen Herausrutschen durch ein Kreppband. Von unten werden
die Drehgestellblenden gelöst. Schon nach dem Herausnehmen der Achsen,
fällt auf, dass die Räder nicht weit genug auf den Achsen sitzen. Die
Achsen wurden in einen Schraubstock gespannt und vorsichtig
zusammengepresst. Anschließend werden sie wieder in das Drehgestell
eingesetzt. Hierbei ist auf die Schleifkontakte achten. Die Blenden
müssen fest mit zwei hörbaren Klicks einrasten. Übrigens reicht es, nur
die äußeren Achsen zu behandeln, allerdings laufen die Loks etwas
ruhiger, wenn alle vier Achsen nachbearbeitet werden.
Hinweis:
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Problem:
Die Talgo-Wagen von
Märklin/Electrotren sind sehr
passgenau gefertigt. Rein äußerlich findet man kaum Hinweise wie die
Wagen zu öffnen sind (z.B. zum Beleuchtungseinbau). Auch die
Beschreibung gibt diesbezüglich nicht viel her. |
Es
geht aber eigentlich leichter als gedacht.
- Vorsichtshalber das Jakobsdrehgestell
abziehen. Geht mit etwas (ganz wenig) Gewalt weil es gut sitzt.
- Dach und Unterboden trennen.
Diese sind sehr bündig aufgeklippst (Gruß an Willi Ade). Habe die
Fuge nicht gleich gefunden.
Ich habe zwischen diesen beiden vorsichtig probiert mit Daumennagel.
Hat gut funktioniert. Mit einer Schraubendreherklinge habe ich mich
nicht getraut, um Kratzer u. ä. zu vermeiden. Ich empfehle den
Daumennagel, ist etwas weicher. Am vordersten Klips würde ich keinen
Versuch machen, da der Überstand doch sehr kurz ist (Überdehnung des
Kunststoffs).
Sinnvoll ist es, den Unterboden zuerst abzunehmen.
- Unterboden
Es sind auf jeder Seite vier Klipse vorhanden, symmetrisch
angeordnet.
Der Erste sitzt mittig unter der Eingangstüre, der zweite nach
dem Fenstersteg unter dem zweiten Fenster.
- Boden
Die Rastnasen (und der Boden) sind in Grenzen elastisch, so dass
nach dem ersten Klick die anderen drei leicht ausrasten. Die
gegenüberliegende Seite folgt fast von selbst.
Dann fällt dir das Beschwerungsblech entgegen und die
Inneneinrichtung ist zugänglich. Ist sehr passgenau eingesetzt,
ebenso die Fensterbänder.
- Dach
Wenn jetzt noch erforderlich, kann man das Dach von innen
öffnen. Die Halteklipse sind gut zu sehen und gut zugänglich.
- Beim Zusammensetzen folgende Punkte beachten:
- Die Inneneinrichtung hat an einem Ende eine
Aussparung, die in eine entsprechende Nase des Gehäuses passt
(sonst geht's nicht zusammen).
- Anhaltspunkt fürs richtige Einsetzen des
Bodens ist der nachgebildete Lüfter der Klimaanlage. Der muss
unter die Türe mit den Lüfterlammellen auf der anderen
Wagenseite, dann passt's.
- Es sind am Gehäuse noch sehr niedrige
Führungsnasen vorhanden, die in entsprechende Nuten im Boden
gehören. Wenn die drin sind, macht's deutlich hörbar klick und
der Boden sitzt wieder wie angegossen.
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Die
Kupferfedern an der Kupplung reiben auf einem Kupferblech an der
Unterseite der Platine und dies verhindert die Zurückstellen der
Kupplung.
Habe jetzt neue Federn gekauft und werde testen ob es daran liegt,
oder ob ich irgendwie die Gleitfähigkeit der Kupferfedern erhöhen kann.
Das sich die Kupplungen nicht zurückstellen, liegt an den Kontaktfedern
der Kupplung. Habe eine Radikalkur gemacht und die Kontaktfedern
abgezwickt. Am Rest habe ich eine dünne Litze angelötet, die zur
Oberseite der Platine führt. Das Kabel liegt nach dem Zusammenbau
zwischen Platine und Inneneinrichtung. Die Kupplungen sind nun voll
beweglich. Bekam übrigens auch noch eine Info, dass ich es mit
Graphitpulver probieren soll. Dafür war es dann aber leider zu spät. |
Problem:
Bei den Rheingoldwagen
stellen sich die Kupplungen nicht mehr in die Mittelposition zurück.
Nach einer Zerlegung der Wagen wurde festgestellt, dass die
Lichtleiterplatte schuld ist. Sobald die auf die Kontaktbleche an der
Kupplung drückt, bleibt die Kupplung stehen. |
Hier gibt es zum Thema auch noch einen bebilderten Bericht
(neues Fenster) |
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Wie kann man die neuen
Märklin-Köfs öffnen? |
Nach der Demontage des Schleifers werden die 4 kleinen
Schrauben in unmittelbarer Nähe der Achsen gelöst. Dann den Getriebedeckel
vorsichtig abgehoben (Schleiferleitung!!!).
Jetzt kommt man gut zu den Rad-Achsen
und zu 3 Getriebeachsen.
Beim Einbau muss man nur auf das rote Kabel vom Schleifer aufpassen, damit
es nicht eingeklemmt wird und auf die vordere Kupplung sollte man beim
Zusammenbau auch nicht vergessen. Die Prozedur ist eigentlich recht
unkompliziert. Und wird demnächst wiederholt, wenn meine KÖF eine Achse mit
Haftreifen bekommt. |
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Märklin Köf fährt nicht mehr |
Die Achse, die die Kraft vom Motor zu den Radachsen überträgt
macht das Problem.
Die Achse hat in der Mitte ein großes
Zahnrad und am Ende ein sehr kleines. Dieses kleine Zahnrad sitzt nicht
fest.
Ich habe heute schon versucht das lose Zahnrad mit Sekundenkleber zu
fixieren, bin aber gescheitert. Nun habe ich einen besseren Kleber, von dem
ich mir erhoffe, dass er den gewünschten Erfolg bringt. |
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Märklin ICE aus
Startpackung mit Licht ausrüsten |
Habe einen
Startpackungs ICE und möchte den gerne mit Lichtausstatten - was ist zu tun?
Zwischenwagen:
Hier passen die Innenbeleuchtungen der alten Varianten von ICE-1
(37701) und ICE-2 (37712) mit dem Trommelkollektormotor.
Man kann die stromführenden Kupplungen komplett der obigen Züge oder die
Kontaktbleche als ET bestellen.
374340 Kupplung (mit Kontaktblechen) 4,99 € UVP
374060 Kupplung (mit Kontaktblechen) 4,99 € UVP
Bei den hier als Kontaktbleche bezeichneten Teilen müsste
es sich um folgende handeln:
374100 KONTAKTFEDER 0,79 € UVP
374090 KONTAKTFEDER 0,79 € UVP
Für einen Zwischenwagen braucht man immer zwei von jeder
Sorte.
Triebkopf:
Die Kupplung 108050 am Triebkopf von 36711 ist neu und anders im Triebkopf
gelagert.
Die stromführende Kupplung der Triebköpfe von ICE 1 (37701) und 2 (37712)
lässt sich
daher wohl nicht verwenden. Aber vielleicht lassen sich die Kontaktbleche
anbringen. |
Elektrik/Elektronik:
Lok
fährt plötzlich nicht mehr |
TOP |
Problembeschreibung:
.... Die Lok fuhr einige Runden, wurde langsamer, kam ins Stocken und
rührte sich dann nicht mehr. Hab dann den Anker gewechselt, weil ich so
ein ähnliches Problem bei einer anderen Lok auch mal hatte und diese
dann wieder fuhr. Beim Ankerwechsel stellte ich fest, dass das grüne
Motorkabel am Motor ab war. Kabel hab ich wieder angelötet, aber Lok
fährt trotzdem nicht. Kann es sein das der Decoder jetzt hinüber ist?
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Antwort:
... Es ist schon ungewöhnlich, dass sie erst läuft und dann
langsam stehen bleibt und auch obendrein noch ein Draht ab ist.
Ist die Verbindung zu Schleifer denn noch ok.
Gibt es sonst ggf. einen weiteren Drahtbruch.
Manchmal ist der innerhalb der Isolierung, also von Außen kaum bis gar
nicht sichtbar.
Da hilft dann nur die Drahtverbindungen auf "Durchgang" zu prüfen.
Das der Decoder defekt ist, ist zwar nicht auszuschließen, würde ich
aber zunächst nicht als vorrangiges Problem ansehen.
Also bitte die Drähte prüfen. |
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Licht
flackert im Digitalbetrieb |
TOP |
Problembeschreibung:
.Das Stirnlicht der Lokomotiven flackert bei Digitalbetrieb leicht. |
Antwort:
.Siehe folgende Zusammenstellung |
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Soundmodul in BR
18.4 funktioniert nicht mehr |
TOP |
Problembeschreibung:
.Bei der Auslösung der Soundfunktion kommt kein Geräusch |
Antwort:
Bei diesem Modell gibt es einen
von Märklin anerkannten Fehler, der bei gleichzeitiger - auch
unbeabsichtigter Auslösung der beiden Geräusche - das Modul
zerstört.Testen Sie ggf. mit Hilfe eines
Lautsprechers aus einem anderen Modell, ob das Modul noch Geräusche
abgibt, ansonsten die Lok zum Service - mit entsprechendem Fehlerhinweis
- beim Händler abgeben. |
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Nach Umbau einer würthm. C funktioniert die Beleuchtung nicht |
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Problembeschreibung:
.Nach Digital-Umbau oder auch nach Tenderöffnung oder LED-Tausch einer
würthm. C [3311, 3711 37112, 37113 etc.]
funktioniert die hintere /vordere Beleuchtung nicht mehr |
Antwort:
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
- Verpolung der Zuleitungen zu den LEDs (speziell
bei Nachrüstung mit Fremddecoder).
Vielleicht haben Sie die Anschlussdrähte zu den Dioden
vertauscht.
Da die Dioden nur in einer Richtung Strom durchlassen, kann somit kein
Strom fließen.
Klemmen Sie einfach versuchsweise einmal die Anschlussdrähte um.
- Kontaktprobleme an Stromfedern
Nach dem Öffnungen des Tenders kommt es beim anschließenden
Zusammenbau zu Kontaktproblemen an den Stromfedern. Hier muss dann
ggf. nochmals der Sitz und die Federspannung kontrolliert werden.
- Kontaktprobleme an LEDs
Die LED-Laternen besitzen eine kleine Steckzunge mit 2
Leiterbahnen, die in die Aufnahme gesteckt werden müssen. Dabei kann
es vorkommen, dass durch Verkantung die Zungen nicht richtig zwischen
die Kontaktbleche gehen und somit der 2-polige Kontakt nicht zu Stande
kommt.
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Märklin-Lok 36850 / BR
185 fährt nicht |
TOP |
Problem:
Die Lokomotive lässt sich digital nicht ansprechen. |
Lösung:
Die Lok wird von Märklin entgegen der Angabe in der
Betriebsanleitung mit der DELTA-Adresse 24
ausgeliefert.
Bitte geben sie an Ihrem digitalen Steuergerät diese Adresse an.
Diese Adresse stellt sicher, dass auch Kunden mit
DELTA-Steuerungssystemen, die Lok ohne eine Umprogrammierung auf Anhieb
fahren lassen können.
Hinweis:
Mittlerweile ist die Betriebsanleitung dahingehend aber korrigiert
worden. |
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Umbau des Krokodils [3015, 34159, 36159] auf Hochleistungsantrieb |
TOP |
Problem:
Das
genannte Krokodil der ersten Generation [3015]
sowie die Insider-Replikate [34159/36159]
haben von
Hause aus einen besonders großen und starken Motor, dessen Umbau mit den
bisher von Märklin angebotenen Umbausätzen nicht möglich war.
Im Märklin-Insider-Forum [MIF] fand ich einen Beitrag, der jedoch
eine Möglichkeit aufweist und die ich auch hier publizieren möchte. Wie
das prinzipiell geht, ist auch
hier recht anschaulich dargestellt. |
Antwort:
- Dazu wird die komplette Feldspule vom
Draht abgewickelt und ausgebaut.
- Der dann frei liegende Stator wird
eingeschnitten und erhält einen kleinen
passenden
Neodym
Dauermagneten [Kantenlänge
10x10x5mm] von Reichelt/Conrad, etc.
Der ist um einiges
größer als der im normalen Hochleistungsantrieb (HLA).
Mit "normalen " Umbausätzen 60902 ergaben
sich allerdings Schwierigkeiten in Bezug auf die Laufeigenschaften.
Verwendet man aber einen LoPi 52600 V2.0
(oder auch sein mfx-Derivat), dann kommt dieser Decoder über den ganzen
Regelbereich mit eingeschalteter Lastreglung ohne Probleme zurecht.
Natürlich ist die Motoransteuerfrequenz auf 40 kHz eingestellt.
Zur optimalen
Masseverbindung sind alle 3 Gelenkteile mit flexiblen Kabelbrücken zu
versehen - sicher ist sicher.
Tipp:
Die einzige
korrekte Art um diese schöne Lok rückbaubar zu digitalisieren
ist der Umbausatz von Renfer:
http://morep.ch/
Dort findest man unter > unsere Produktion > Antriebe + Umbauten
... den Umbausatz mtr U 10013.
siehe auch den
hier beschriebenen Umbaubericht. |
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Lok bleibt beim Langsamfahrt auf schlanken K-Kreuzungsweichen stehen. |
TOP |
Problem:
Viele Märklin Loks besitzen
einen angeschraubten Schleifer! Bei diesem Schleifer ist in der Mitte
eine Einbuchtung mit dem Schraubenloch. Das kennt jeder. Diesen
Schleifertyp setzt Märklin schon seit Urzeiten ein.
Überfährt man mit diesem Schleifer nun eine schlanke K-Gleis
Kreuzungsweiche, dann gibt es einen Punkt, wo eine Stromaufnahme
unmöglich ist. Das heißt: die Schleiferlänge reicht nicht um den
PuKo-freien Teil zu überbrücken.
Ja gut, aber genau in der Mitte der Kreuzungsweiche gibt es einen
einzigen PuKo.
Dieser liegt nun aber genau unter dem Schraubenloch des Schleifers und
kann den PuKo nicht erreichen.
Wenn man die Lok also langsam über diese Kreuzungsweiche fährt, so
bleibt sie zwangsläufig stehen.
Daraus folgt: Konstruktionsfehler ! |
Antwort:
In neueren Märklin-Loks
werden neuerdings einklipsbare Schleifer montiert, die kein
Schraubenloch mehr aufweisen.
Damit wäre das Problem zu lösen. Leider ist die Montage nicht einfach
möglich, da die Befestigung meistens nicht geht.
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Hier helfen dann
ggf. die Flüsterschleifer von ROCO oder BRAWA weiter. Diese sind
anschraubbar und trotzdem geschlossen.
Die ROCO-Schleifer gibt es auch in einer kurzen & langen Ausführung. |
ROCO Flüsterschleifer 45 & 54
mm |
BRAWA-Silenzio-Schleifer 50 mm |
Leider benötigt er
konstruktivbedingt etwas mehr Freiheit unter der Lok, so dass es nicht
bei allen Lokomotiven zum Erfolg führen wird. Aber ein Versuch ist es
allemal wert.
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Mfx-Lok erzeugt kein
"Bremsenquietschen" |
TOP |
Problem:
Die neuen Märklin-Dampfloks mit mfx-Decoder sollen lt. Betriebsanleitung
kurz vor dem Anhalten ein Geräusch erzeugen, dass einer quietschenden
Bremse ähnelt. Dieses Geräusch kommt aber nicht. |
Lösung: Es funktioniert bei
Ansteuerung mit der Control-Unit 6021 einer
Lok z.B. BR 50 wie folgt:
- Adr 50 F3 muss on sein (Dampflokgeräusch)
- Adr 51 F4 muss off
sein (on schaltet das Bremsenquitschen
aus!)
- Beschleunigen bis auf mittlere Reglerstellung
- Regler auf Null stellen -> Bremsen quietschen !
Bei anderen Dampfloks wird es ähnlich sein.
Mit mfx-Steuereinheit (Mobil-Control /
Central-Station):
Das dem Geräusch entsprechendes Anzeige-Symbol muss
deaktiviert sein.
Wichtig ist eben die "negative/inverse Logik" zu
beachten. Funktion
on = Geräusch aus. |
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2.Adresse
bei mfx-Lok mit der 6021 nicht erreichbar |
TOP |
Problem:
Bei mfx-Lokomotiven des Neuheiten-/Produktionsprogramms von Märklin sind
die Funktionen der Nachbaradresse beim Betrieb mit der 6021 nicht
erreichbar. |
Lösung:
Märklin legt seit neuestem (ab Frühjar 2005) die 2.Adresse auf
255 (nur noch mit der Intellibox direkt erreichbar
).
Umstellen kann man die Adresse über die CV 75 (siehe auch:
http://www.esu.eu/download/anleitungen/624xx_DE_Betriebsanleitung_LokSound_mfx_Handbuch_eBook_V10.pdf
auf Seite 14) |
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Beim digitalen Betrieb eines Faulhaber-Motors treten Geräusche auf |
TOP |
Problem:
Beim Umbau einer Lokomotive mit Faulhaber-Motor und z.B. ESU-Decoder
treten starke Geräusche auf. |
Lösung:
Der Grund für dieses Geräusch ist die Ansteuerung des
Motors mit der falschen Frequenz. Der Faulhaber-Motor benötigt eine
hochfrequente Ansteuerung (ca. 16kHz und mehr), die der ESU-Decoder
vermutlich nicht hergibt.
Niederfrequente Ansteuerung, wie sie hier mit Sicherheit vorliegt (die
braucht man bei alten Standardmotoren u.ä.), zerstört auf Dauer den
Faulhaber-Motor.
Wenn der Faulhaber mit einer Schwungmasse versehen ist, muss außerdem
die Lastregelung entsprechend eingestellt werden. Wenn die falsch
eingestellt ist, äußert sich das aber in unruhigem Lauf, nicht in den zu
hörenden Tönen.
Zu beheben ist das Problem mit jedem für Märklin geeigneten Decoder mit
hochfrequenter Ansteuerung.Schaein Sie
also bitte in die Unterlagen zu Ihrem Decoder und prüfen Sie ob ggf. die
Änderung der Ansteuerfrequenz durch Umprogrammierung möglich ist. |
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Beleuchtung bei BR 146,
185, ER20(Herkules) defekt |
TOP |
Problem:
Bei den o.g. Lokomotiven funktioniert die Beleuchtung (häufig nach
Gehäuseabnahme ) nicht mehr |
Grund:
Der Grund liegt ggf.
darin, dass beim Wiederaufsetzen des Gehäuses ggf. Leuchtdioden von der
dünnen Folie abgequetscht wurden.
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Der
Folienleiter hat nämlich die Eigenschaft, dass er sich im
Bereich der Anschlussleitung - bedingt durch die dort
vorherrschenden Kräfte - leicht ablöst und sich damit etwas
vorbeugt (siehe Bild) Somit kann
der Lichtleiter des Beleuchtungseinsatzes die LED beim
Aufsetzten des Gehäuses abquetschen. |
Die Bilder können durch
Anklicken vergrößert werden |
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Lösung:
Wenn die LED noch vorhanden ist ( sehr kleine SMD-Bauform 0603)
und man sich das Anlöten selbst zutraut kann diese vorsichtig unter
einer Lupe und mit einer Pinzette wieder angelötet werden, wenn noch
genügend Lötbasis verfügbar ist.
Ggf. ist auch eine Zusendung an mich (vorher per E-Mail abstimmen)
möglich.
Ansonsten bleibt nur der Austausch der Beleuchtungseinheiten übrig
(dürfte aber nicht billig sein).Als
weitere Lösung - wenn schon Geld ausgegeben werden muss - bietet sich
der komplette Austausch der Einheiten an. Dann kann die Lok mit
verschiedenen Zusatz-Lichtern ausgestattet werden, die auf
dieser Seite
beschrieben sind. |
Märklin hat inzwischen reagiert und baut
nun in aktuelle Modelle den im Bild dargestellten Schutz ein.
Er wird über die 3 LEDs geschoben, mit der Rückwand
verclipst und bietet somit einen entsprechenden Schutz |
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Diese Halterung hat die ET#
100557 |
Starkes
Beleuchtungsflackern bei mfx-Betrieb |
Problem:
Beim Betrieb von Leuchten und LEDs treten im mfx-System
deutliche Flackererscheinungen auf.
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Hintergrund:
Das Phänomen ist bereits seit langem bekannt, tritt aber im mfx-System
auffallender hervor, weil offenbar größere Austastlücken (z.B. für die
Rückmeldung ) im Digitalsignal enthalten sind.
Siehe auch diese Seite.
Das Flackern kann bei Kleinverbrauchern (LEDs) durch eine kleine
Gleichrichterschaltung LP-14
beseitigt werden. Bei größerem Strömen und vorhandenem Platz kann auch
ein handelsüblicher Brückengleichrichter verwendet werden. Weitere
Hinweise zum Thema finden sie hier. |
> |
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mfx-Decoder kann nicht mit ESU-Lokprogrammer angesprochen werden |
TOP |
Problem:
Der in eine Märklin-Lok eingebaute mfx-Decoder lässt sich leider
nicht mit dem ESU-Lokprogrammer programmieren.
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Hintergrund:
Nach bisher unbestätigte Aussagen, ist die Ruhe-Stromaufnahme des
Motors für den ESU-Lokprogrammer zu hoch.
Lösung:
Wird der Decoder ausgebaut und in eine andere mfx-Lok (z.B. BR V160 aus
der dig. Startpackung) gesteckt,
dann lässt er sich kurioserweise ansprechen. Weshalb dieses Verhalten so
ist, ist bisher allerdings nicht eindeutig geklärt. |
> |
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Lok mit
SoftDrive-Sinus (SDS) bzw. Kompakt-Sinus (KS) fährt nach Decodertausch nicht mehr
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TOP |
Problem:
Nach dem Einbau eines mfx-Loksound-Decoders fährt die Lok nicht
mehr. |
Hintergrund:
Verantwortlich dafür ist die fehlende Programmierung des
AUX4-Ausgangs beim neuen Decoder.
Beim neuen Sinus-Moter wird über den AUX4-Ausgang des
mfx-Decoders bzw. der 21-pol. mtc-Schnittstelle eine Schaltspannung
erzeugt, die die Motorendstufe steuert.
SO ganz klar warum das so gemacht wird ist das noch nicht, aber
vermutlich wird während der Programmierung darüber die Motorendstufe
abgeschaltet.
Lösung: |
Nach dem Einbau des neuen Decoders muss die
Programmierung des |
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AUX4-Ausgangs über das Funktion-Mapping neu
gesetzt werden. Danach läuft dann die Lok wieder.
Es gibt auch Modelle - z.B. 39540 Rae "Gottardo" - da ist
AUX3 so beschaltet, bei diesen ist AUX4 dann für eine
Schleiferumschaltung konfiguriert .
Die Anpassung kann nur mit dem ESU-Lokprogrammer oder mit der
Märklin Central-Station CS gemacht werden.
Übrigens:
SDS-Loks lassen derzeit keine Umrüstung auf Basis von
ESU-Decodern auf Basis des Lokpilot/Loksound V3.x zu. Lediglich ein Lokpilot V2 wäre möglich,
allerdings fehlt ihm die Buchenleiste der mtc-Schnittstele. |
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Farblehre
Farbton der Griffstangen
bei blau/beigen Loks z.B. BR 211 (z.B.
3377) |
TOP |
Das "Beige" ähnelt stark der Farbe
314 von Revell.
Im Bedarfsfall kann man diese Farbe mit etwas "Weiß" abmischen bis der Farbton
passt.
Normal kannst man sie auch so verwenden wenn es nur z.B. für die Griffstangen
ist. Der Unterschied fällt kaum auf.
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Mit welcher Farbe kann man das Fahrwerk älterer Märklin-Dampfloks
nachlackieren?
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TOP |
Eine Nachfrage bei Märklin ergab, dass für
die „älteren“ Märklin Dampfloks (z.B. 3102, 3082, 3310, 3309, 3084 etc.) die
Farbe RAL 3000 (Feuerrot) die richtige ist.
Märklinpreisangabe 2005: 50 ml RAL 3000 Art.-Nr.: FL 0001 (6.96 Eur +
Mwst. + 3.40 Porto = bei Märklin).
Man kann aber auch mit der Farbe Nr. 330 von Revell (Feuerrot seidenmatt)
arbeiten. Diese passt ebenfalls sehr gut.
Tipp:
Im Baumarkt eine Dose RAL 3000(feurrot/seidenbatt) holen und ggf. mit einem
Tropfen mittelbraun an das jeweilige Modell angleichen, es können so
Schwankungen im Lack ausgeglichen werden. Zudem kann man, wenn man will,
leicht etwas verschmutztere Stellen darstellen.
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Wie kann man
Farben auf Lokomotiven/Wagen entfernen? |
TOP |
Diese Infos sind von M. Silz
(Mitglied des MIST4)
Beschriftungen von Fahrzeugen SAUBER zu
entfernen ist wirklich ein Problem.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, aber keine ist wirklich gut:
1) Fleischmannfahrzeuge sind mit einem alkohol-löslichen Lack bedruckt.
Diesen kann man mit einem in Alkohol getränkten Wattestäbchen
entfernen. Die dabei
entstehenden "Wolken" sind aber nur schwer sauber zu
entfernen. Dieses Verfahren
hat allerdings den Vorteil, daß die ursprüngliche Bedrucken vollkommen
entfernt werden kan, und so eine ebene Fläche entsteht. Sonst sieht man
nämlich ggf. die ursprüngliche
Beschriftung als "Berg- und Talbahn" durch neue Abziehbilder
hindurch.
Bei Roco geht die Alkoholmethode auch, allerdings muß man hier
wesentlich länger arbeiten.
2) Von Gassner gibt es eine relativ gut wirkende Flüssigkeit zum
Entfernen von
Beschriftung. Keine Ahnung
was das für ein Zeugs ist, wirkt aber recht gut, z.B. auch bei
Märklinbeschriftungen.
ACHTUNG beide Methoden haben den Nachteil, daß auch der Lack drumherum
angegriffen wird.
3) Manche Beschriftungen lassen sich mit einem wirklich scharfen Messer
oder Schraubendreher abkratzen. Nachteil: ggf. Macken im Untergrund. Die
fallen aber vielleicht bei einer neuen
Beschriftung nicht auf.
4) Glashaar-Radierer verwenden (gibt's im gut sotierten
Schreibwarenhandel). Nachteil: Fläche wird matt und wenn man nicht
vorsichtig ist, reibt man den eigentlichen Lack auch mit weg.
5) wie 4) aber normales Radiergummi verwenden. Ob man's glaubt oder
nicht, auch diese Methode funktioniert. Vorteil gegenüber 4): die Fläche
wird nicht so stark angegriffen.
6) Wenn es nur um neue Betriebsnummern o.ä. Kleines geht, kann man von
Kreye einfarbige Abziehbilder unter der eigentlichen
Beschriftung anbringen. So
habe ich z.B. bei einem Teil meiner EpocheII Fahrzeuge mit Pleitegeier
(z.B. Regierungszug-Wagen von Liliput-Bachmann) selbigen unter einem
grünen Flicken verschwinden lassen. Das sieht jetzt aus, als ob da
jemand eine Lackausbesserung angebracht hätte. Mittig ein goldener (!
Gut hat's der, der noch alte M&F Bestände sein eigen nennt) DB-Keks
drauf und fertig ist das EpocheIII Fahrzeug. OK, eine
Bundesbahndirektion Berlin gab es nicht.
7) Komplette Neulackierung. Meiner Meinung nach die beste Methode. Dazu
aber am besten auch vorher den Lack komplett
entfernen. Bei mir hat sich
trotz aller Unkenrufe die Bremsflüssigkeitsmethode bei Metall- wie bei
Kunststoffmodellen bisher bestens bewährt. Hier im Forum wurde
wiederholt gewarnt, daß Bremsflüssigkeit den Weichmacher aus Kunststoff
herauslöst und das Gehäuse dadurch brüchig wird. Selbiges konnte ich
zumindest bisher bei meinen Umlackierung nicht feststellen.
RAL-Nummern und Farbschattierungen bei Lackierung Modellbahnfahrzeugen
sind auch eine nicht endende Diskussion. Kurz gesagt, wenn man die
richtigen RAL-Farbtöne in der Modellbahnwelt verwendet, so erscheinen
diese zu dunkel (aufgrund der viel kleineren Fläche und der anderen
Farbtemperatur der Beleuchtung gegenüber dem Sonnenlicht).
Wenn Du unbedingt den richtigen Farbton des Vorbildfahrzeugs
herausfinden willst, dann besorg Dir in einem Malerladen eine
entsprechende RAL-Ton Farbkarte. (Meine hat vor Jahren mal so um die
15DM gekostet, wenn ich mich richtig erinnere). Mit dieser in der Hand
dann die entsprechende Lok begutachten und den Farbton vergleichen.
Unterschiede beim Lackieren von Kunststoff- oder Metallgehäusen habe ich
bisher nicht festgestellt. Einziger Unterschied ist vielleicht:
Metallgehäuse MUSS man grundieren, Kunststoffgehäuse SOLLTE man
grundieren, um ein optimales Ergebnis zu bekommen. Pinsellackierungen
habe ich nach den ersten Miserfolgen völlig aufgegeben. Ein vernünftiger
Airbrush mit Kompressor ist da um Welten besser.
Auf alle Fälle vorher üben, üben, üben...
Und nun viel Spaß beim Umlackieren und Umbeschriften. Es lebe die
Individualität auf der Modellbahn
Gruß
Martin |
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