Beim Verarbeiten von SMD-LEDs taucht oft die
Frage auf, wie denn die richtige Polarität ist, damit sie nicht
falsch herum eingesetzt werden.
Um eben nicht hinterher ein Problem
zu bekommen, ist es also ratsam, die Polarität vorher zu
bestimmen.
Die Hersteller geben zwar auf der Rückseite häufig
Markierungen an, aber auch die sind hinsichtlich der
verwendeten Bilder nicht immer wirklich eindeutig.
Ich verwende dazu eine einfache Methode.
Voraussetzung dafür ist ein Digitales Multimeter. Hier
hat sich das VC-140 von CONRAD sehr gut bewährt.
Durch seine 9V-Batterie ist es in der
Lage, genügend Prüfspannung zu liefern, damit auch noch
weiße LEDs überprüft werden können.
Das mit "AUTO-Range" ausgestattete VC-160 hat z.B.
nur 2 * 1,5
V Batterien, ist aber leider für unsere Zwecke nicht
geeignet, da die Gesamt-Spannung nicht ausreicht, um
z.B. bei weißen LEDs die Durchlass-Spannung von 3,5 V zu
erreichen. |
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Prüf-Vorsausetzungen/-Verfahren:
Wir schalten das Gerät ein und wählen den Bereich zur
Überprüfung von Dioden/Transistoren an.
Nun werden die beiden Prüfspitzen in entsprechenden Buchsen auf
Vorderseite gesteckt.
Schwarz ist unten rechts in die Buchse
COM zu stecken.
Rot ist unten in die
mittlere Buchse zu stecken.
| [+]-Pol
[-]-Pol |
Werden nun die Prüfspitzen vorsichtig
an die beiden Kontaktstellen der LED gehalten, dann
tritt bei
richtiger Polung ein Stromfluss ein und die LED
leuchtet. Damit ist die richtige LED-Polung
gefunden.
Die rote Prüfspitze zeigt jetzt auf die LED-Anode [+]-Pol
bzw. die schwarze Prüfspitze auf die LED-Kathode [-]-Pol. |
   
  Anmerkung:
Auch bei eingelöteten LEDs kann man diese Methode anwenden.
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Hinweis: |
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Man kann trotz der
9V-Batterie und des fehlenden LED-Schutzwiderstandes
hier nichts falsch machen, da das Messgerät selbst
dafür sorgt, dass der Strom nicht über wenige mA steigt. |
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17. Juni 2013
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