Funktion-Mapping

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Moderne Digital-Decoder beherrschen das so genannte Funktion-Mapping.

Dabei handelt es sich um die Fähigkeit, Fx-Funktionen flexibel bestimmten definierten externen Schaltausgängen bzw. internen Funktionen, Sounds, etc. zuzuordnen.
Jede Funktion (sogar Gruppen von Funktionen) können somit beliebigen Funktionstasten zugeordnet werden.
Hier als Beispiel Auszugsweise die Mapping-Tabelle, wie sie in der ESU-Lokprogrammer Software enthalten ist.

Bei den ESU-Decodern kann das fx-Mapping getrennt für die Fahrtrichtung vorwärts /rückwärts eingestellt werden.
Wie sehen folgendes:

AUX1 ist mit F1 (vorwärts/rückwärts) gemappt
AUX2 ist mit F2 (vorwärts/rückwärts) und mit der internen Funktion "Rangiergang" (Vmax/2) gemappt
AUX3 ist mit nicht gemappt
AUX4 ist mit F3 (vorwärts/rückwärts) gemappt
Die ZU-/Abschaltung der Beschleunigungs-/Bremszeit ist mit F4 (vorwärts/rückwärts) gemappt

Man unterscheidet technisch zwischen Reaktoren (hardwaremäßige AUX-Ausgänge), die die ext. Schaltungskomponenten ansteuern , und Aktoren  (Fx-Funktionen), die die Reaktoren steuern.

Das Mapping lässt sich auch - wenngleich sehr umständlich - über  Configurations-Variablen (CV) vornehmen.

Näheres dazu finden Sie in der Benutzter-Dokumentation zu Ihrem Decoder.


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