Da es aber auch heute noch nicht für alle Wagen aus
älterer Zeit, passende Nachfolgemodelle - mit
Kulissenführung - gibt, diese aber dennoch interessant sind - z.B. die
TEN-Schlaf-/Liegewagenserie [4150, 4152,4153, 4155] etc. oder der
Liegewagen [4168] - muss wohl Abhilfe geschaffen werden.
Dieser Schlafwagentyp war 1976 (Art.
4150) der erste maßstäblich 1 : 100 ausgeführte
Märklin-Reisezugwagen, der nicht nur durch das
einfache Weglassen einiger Abteile verkürzt wurde Der 4182 hat übrigens als einziges Modell der T2S-Wagenserie
(DB rot 4150, NS blau 4151, FS blau 4152, ÖBB blau 4155, DB
blau 4240) beige lackierte Wagenübergangstüren und silbern
bedruckte Ringe um die angedeuteten Schlussleuchten.. |
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Auf diesem Bild ist gut der deutlich weitere Abstand der
hinteren Wagen zusehen, während zwischen dem ersten/zweiten Wagen
bereits "kurzgekuppelt" wurde. |
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Bügelkupplungen mit originalem Wagenabstand von ca. 17 mm |
Bügelkupplungen mit
geändertem, engem Wagenabstand von ca. 8-9 mm |
Umrüst-Kurzkupplungen
7205 mit dem sich
dabei
ergebendem
Wagenabstand |
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Auf den mittleren Bildern ist deutlich der
wesentlich geringere Wagenabstand zu erkennen. Ein kleiner Spalt bleibt
bestehen - muss auch - damit die Wagen in Gleisharfen, Weichen etc.
nicht aneinander reiben und ggf. entgleisen. Da wegen der Untergestellkonstruktion bei diesen Wagen keine Kulisse - auch
nicht nachträglich - eingesetzt werden kann, habe ich den Abstand der Wagen
durch versetzten des Aufnahmeloches in der Kunststoffdeichsel des
Bügelkupplungskopfes soweit verringert, dass sich die entsprechenden
Abstände ergeben. Wie wird's also gemacht: |
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Bedingt durch die nun enge Kupplung,
kommt es beim Ausschwenken der Wagen nun doch dazu, dass der
RELEX-Bügel unter den Puffern hakt. Durch Entfernen des kleinen
RELEX-Bleches kann das aber zuverlässig vermieden werden. |
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Dazu müssen kurz die Bügel von der Deichsel
vorsichtig abgebaut werden. Das geht am Besten, wenn man einseitig mit einer Klinge
(Schraubendreher, etc.) den Bügel an der Rastnase kurz aufspreitzt und
dann von der Deichsel nimmt. Dann kann das kleine Blech entfernt werden und der Rückbau der
Kupplung erfolgen. |
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Durch das Eigenspiel der Bügelkupplung im gekuppelten
Zustand, verändert sich zwar im Betrieb der Abstand geringfügig, da sich die
Kupplungen an den Wagen - bedingt durch die Bügelform - etwa 2mm bei
Belastung auseinander ziehen. |
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Kupplungsbild unter
"Drucklast" |
Kupplungsbild unter "Zuglast" |
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Wagenverband im R1-Bogen |
Seitenansicht dazu |
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Das Gesamterscheinungsbild einer solchen
Wagenanordnung ist aber allemal besser also mit den Standardkupplungen und
den weiten Wagenabständen. ... und vor allem ist die Lösung preiswert und
reversibel, da
ja nur bereits vorhandenes Material benutzt wird. |
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17. Juni 2013
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