1. |
Das Tendergehäuse ist nach oben
hin durch leichtes seitliches Zusammendrücken einfach abnehmbar, so dass man wirklich einfach an die darunter
liegenden Einsteller des Decoders und des Soundmoduls herankommt. Hier
muss nicht geschraubt oder gepresst werden. |
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oberes
Tendergehäuse abgenommen. |
Soundmodul
abgenommen |
2.
&
3. |
Die Abnahme des Kesselgehäuses
ist nach Lösen von 3 Schrauben auch geschafft. Die beiden hinteren
Schrauben sind allerdings echter 'Fummelkram'. Der Kessel ist
dann ohne störende Zusatzteile abnehmbar. |
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Kesselgehäuse
entfernt |
Ansicht der el.
Platine von oben |
Die Einführung des Rauchsatzes,
der sich bauartbedingt nicht von oben einschieben lässt, wird somit recht
einfach. |
- kein Bild - |
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4. |
Die Fahrwerksbeleuchtung ist mit
je 3 Led´s funktional gut gelungen. Alle großen Treibräder und auch die
Vor- und Nachläufer werden recht ordentlich ausgeleuchtet. Hier fällt
auch die gelbe Led-Farbe nicht störend in Gewicht. |
- noch kein Bild - |
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5. |
Die Geräusche, speziell die
geschwindigkeitsabhängigen Dampfstöße incl. der Wahlmöglichkeit (3/6
Stöße je Umdrehung) ist wirklich sehr gut gelungen. |
- kein Bild - |
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6. |
Die Spitzenbeleuchtung wird mit
wartungsfreien Led´s, die direkt auf der Decoderplatine bzw. der
Fahrwerksbeleuchtungsplatine sitzen ermöglicht. Hier stört mich persönlich
aber die "gelbe" Farbe. Das Licht wirk recht unnatürlich. Trotz
der innovativen Idee hätte ich mir hier einen Quantensprung mit weißen
Led´s gewünscht. |
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7. |
Am Tender und am vorderen Lokgehäuse
sind jeweils kleine rote Lampeneinsätze angebracht, die wohl die Funktion
von roten Schlusslichtern (auch vorne !?) abbilden sollen. Diese sind aber
nur als Attrappen ausgelegt und beinhalten leider keine Funktion. Schade
eigentlich, hier war es dann mit der Innovation dann wohl doch zu Ende! |
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8. |
Das Führerstandsgehäuse ist,
wie bei allen neueren Dampfloks, aus Kunststoff. Leider sitzt er nicht
passgenau, sondern ist leicht verzogen, so dass die seitlichen weißen
Zierlinien am Führerstand nicht sauber mit denen an den seitlichen
Radverkleidungen abschließen. Für den Lokpreis eigentlich unakzeptabel. |
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9. |
Für den Dampfgenerator ist
"nur" eine Bohrung vorhanden. Für eine Lok dieser Größe, wäre
ein zweiter Generator sich nicht unangebracht gewesen, zumal durch den
ovalen Dampfauslass bereits fertigungstechnisch eine zweite Öffnung
angedeutet ist. Hier hilft dann nur Nachbohren und selber Basteln. (Muss
alles nicht sein).
Bei dem Lokpreis muss es auch nicht sein, dass man sich den Dampfgenerator
noch zusätzlich kaufen muss. Bei der dig. Startpackung und bei der
"Adenauer-Lok" liegt das ja auch bei. |
- noch kein Bild - |
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10. |
Die Kabelverbindungen zwischen
Lok und Tender sind wieder nicht in einen ISO-Schlauch gelegt worden.
Somit ist weiterhin eine störende Farbpalette der
Decoder-Verbindungskabel an der Verbindung sichtbar, auch wenn der Abstand
Lok-Tender einstellbar ist.
Das es auch anders geht beweist die auch kürzlich ausgelieferte BR 50Kab.
Da sind die Kabel in einem schwarzen ISO-Schlauchstück verbannt.
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11. |
Wenn man die Bürsten wechseln will, muss man die halbe Lok demontieren um
daran zu kommen; also neben dem Kessel noch den Umlauf mit Verkleidung und
da sitzt dann auch noch ein bisschen Elektronik. Wahrlich keine schöne Lösung... |
- noch kein Bild - |
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12. |
Neben der schlechten Wartbarkeit
des Motors beim Bürstentausch möchte
ich noch darauf hinweisen, dass mir nach einigen Proberunden
zunächst die seitlich am Fahrwerk angesetzte kleine rote Pumpeneinheit
abgefallen ist. Nach genauer Betrachtung des Malörs, konnte ich diese
dann zunächst auf der Anlage wiederfinden (Gott sei Dank nicht im Tunnel
!) und wieder anbringen. Die "Steckverbindung" ist aber meines
Erachtens so labil, dass ich überlege, hier einen Tropfen Superkleber zu
spendieren. Das hat aber den Nachteil, dass das Teil nie wieder ab geht,
also ggf. auch nicht so optimal.
Gleiches gilt auch für die angesetzten kleinen roten Druckkessel unter
dem Führerstand. Die wackeln auch ganz schön.. |
- noch kein Bild - |
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Fazit:
Mit dieser Neuentwicklung hat Märklin zwar viel Neues in die Modellbahntechnik
eingebracht. Doch es hapert mal wieder an den eigentlich vermeidbaren
Kleinigkeiten, um den durchaus positiven Gesamteindruck richtig "rund"
zu machen. Es gibt also viel zu verbessern! |